Die Konkurrenten
Diese Rivalen wollen Diablo 3 angreifen. Alle erscheinen noch vor der Blizzard-Monsterhatz.
Die Altersfreigabe
Die beiden Vorgänger hatte die USK ab 16 Jahren freigegeben, und auch Diablo 3 ist auf einem guten Weg dazu. Denn bislang haben die deutschen Jugendschützer sämtliche Trailer und auch die diesjährige Gamescom-Version mit dem 16er-Siegel bedacht. Die Chancen stehen also gut, dass Diablo 3 ungeschnitten in den hiesigen Handel kommt, auch wenn mehr Monsterblut spritzt als in den Vorgängern.
Die Addons
Der Chefdesigner Jay Wilson hat in einem Interview verlautbart, dass Blizzard schon jetzt über Addons zu Diablo 3 nachdenkt. Folglich wird die Monsterjagd wohl kein abgeschlossenes, sondern ein offenes Ende bieten. Als wir ihn auf der Gamescom auf DLCs, also herunterladbare Mini-Erweiterungen ansprechen, freut sich Wilson: »Ich liebe DLC!« Das deutet darauf hin, dass Blizzard auch Diablo 3 mit Mini-Addons erweitern wird -- zum Beispiel zusätzlichen Quests. Man darf also gespannt sein, ob für die Teufelshatz ein großes Addon-Paket erscheint oder eine Vielzahl kleiner Download-Episoden.
Die Story
Diablo 3 spielt 20 Jahre nach dem zweiten Teil. 20 Jahre, nachdem die Höllenbrüder Diablo, Mephisto und Baal besiegt wurden. 20 Jahre, nachdem der Erzengel Tyrael den von Baal verseuchten Weltstein zerschmettert hat.
Nach langer Friedenszeit kracht nun plötzlich ein Meteor in die Kathedrale von Tristram, den Schauplatz des ersten Diablo. Aus dem Krater krabbeln neue Monsterscharen, ein Held ist gefragt! Ob der Titelteufel wieder als Endgegner antritt, ist unklar, aber sehr wahrscheinlich. Ebenfalls spannend bleibt die Frage, was aus Tyrael wird. Dass der Himmelskrieger in Diablo 3 auftaucht, hat Blizzard bereits bejaht -- fragt sich nur, ob als Helfer oder als böser Racheengel. Oder mutiert Tyrael sogar zu Diablo höchstpersönlich? Der gehörnte Höllenbruder dürfte schließlich gar nicht mehr auf Erden wandeln, nachdem in Diablo 2 sein Seelenstein zerstört worden war …
Die Online-Aktivierung
Wie für Starcraft 2 brauchen Sie auch für Diablo 3 ein Benutzerkonto bei Blizzards Online-Plattform Battlenet, wo Sie das Spiel registrieren müssen. Dabei verschmilzt die Seriennummer mit Ihrem Account, sodass sich die Teufelshatz nicht mehr weiterverkaufen lässt. Auch der Verkauf des ganzen Kontos ist laut der Nutzungsbedingungen untersagt.
Mehrspieler-Partien werden ausschließlich über das Battlenet laufen, einen Netzwerk-Modus plant Blizzard nicht. Wir gehen jedoch davon aus, dass Sie die Solo-Kampagne wie in Starcraft 2 auch offline bestreiten können, dann aber keine Erfolge sammeln. Wenn Sie online sind, können Sie direkt in Diablo 3 mit Freunden chatten, die gerade Starcraft 2 oder World of Warcraft spielen. Das Battlenet wird nämlich alle drei Blizzard-Titel verbinden.
Der Mehrspieler-Modus
Dass Diablo 3 einen Koop-Modus für die Haupthandlung bieten würde war klar. Schließlich setzten bereits die Vorgänger Maßstäbe in Sachen gemeinsame Monsterhatz. Deshalb wird Blizzard nichts am Erfolgsrezept ändern: Gold und Erfahrung werden geteilt; mit der Spielerzahl steigt auch der Schwierigkeitsgrad. Neu ist hingegen, dass es auch einen PvP-Modus geben soll, in dem die Spieler gegeneinander antreten.
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