Die Handwerker
Wer sich bei seinen Abenteuern nicht auf gefundenen Ramsch verlassen möchte, der wendet sich an die Handwerker in der Stadt. Der Schmied ist zuständig für die Herstellung von Waffen und Rüstungen, außerdem kann er das Rüstzeug mit Sockeln für Edelsteine versehen. Der Juwelier ist zuständig für Amulette und Ringe, kann aber auch eine entsprechende Anzahl Edelsteine zu einer höheren Qualität aufwerten, so ähnlich wie das der Horadrim-Würfel im Vorgänger getan hat. Außerdem zerlegen die Handwerker überflüssigen Ramsch in ihre verwertbaren Bestandteile.
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Das Besondere am neuen Crafting-System in Diablo 3 ist, dass wir die Handwerker aufleveln können und das auch müssen. Indem wir sie mit bestimmten Ressourcen und - natürlich - Gold versorgen, verbessern sich deren Fertigkeiten. So können die Burschen nach und nach immer mächtigere Ausrüstung für uns herstellen.
Das Auktionshaus
Nach vielen Stunden Spielzeit dürfte sich in der eigenen Kiste eine Menge feines Zeug angesammelt haben, dass man selbst aber gar nicht gebrauchen kann. Oder aber man findet anfangs einfach keine ordentliche Waffe und tut sich schwer, den Gegnerhorden Herr zu werden. Für beide Fälle bietet Blizzard das Ingame-Auktionshaus an, in dem Items ganz legal ge- und verkauft werden können.
Diablo 3 - Auktionshaus und Interface ansehen
Der kontroverse Clou: Neben einem Auktionshaus, in dem mit Ingame-Währung gehandelt wird, können Spieler ihre Waren auch in einem anbieten, in dem echtes Geld als Währung dient. Das soll Spieler vor Betrug auf inoffiziellen Tauschplattformen schützen. Das macht natürlich Sinn, ist aber nur die Hälfte der Wahrheit: Blizzard verdient an jeder Auktion nämlich kräftig mit.
Für jedes verkaufte Item geht ein Euro an Blizzard, bei verbrauchbaren Gegenständen sind es stattdessen 15 Prozent. Bezahlt werden kann über PayPal, Kreditkarte oder das Battle.net-Guthaben. So lässt sich mit dem Erlös aus Diablo 3-Auktionen etwa das eigene World of Warcraft-Abo finanzieren. Das Mindestgebot liegt bei 1,25 Euro, maximal können 250 Euro pro Artikel geboten werden.
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