Die Tradition
Damit sich Die Siedler 7 wie ein echtes Siedler anfühlt, besinnt sich Blue Byte auf alte Serientugenden. Dazu gehört vor allem das Ziehen von Wegen, auf denen unsere Arbeiter die Waren transportieren.
Selbstredend spielt es für die Wirtschaft eine wichtige Rolle, Produktions- und Weiterverarbeitungsstätten möglichst nah beieinander zu bauen und Lagerhäuser an sinnvollen Knotenpunkten zu platzieren. Damit wir auch aus der (wahlweise sehr weit herausgezoomten) Vogelperspektive sehen, ob der Rubel rollt und was gerade wohin transportiert wird, trägt jeder Siedler ein entsprechendes Symbol über seinem Kopf. Das ist zwar hilfreich, zerstört aber ein Stück der an sich gelungenen Atmosphäre.
Wir hoffen, dass man die Icons abschalten darf und sich bei Problemen stattdessen ein Berater zu Wort meldet wie in Anno 1404. Trockene Statistiken und Kurvendiagramme zu wälzen dürfte nämlich nur für beinharte Siedler-Profis interessant sein. In eben diesen Menüs lässt sich übrigens genau festlegen, was wann gebaut und wer in welcher Reihenfolge ausgebildet werden soll. Benötigt unsere Siedlung zum Beispiel akut mehr Priester, klauen wir den Mönchen per Drag&Drop einfach das Bier und drücken es ihren künftigen Chefs in die Hand.
Die Technik
Auch beim Stil orientiert sich Blue Byte an den ersten Serienteilen und setzt bei Die Siedler 7 auf bunte Farben, lustig animierte Bürger und comic-haft anmutende Gebäude. Die eigens dafür entwickelte Grafikengine protzt mit organisch wirkenden Landschaften, aufwändiger Beleuchtung, dichter Vegetation und einer eindrucksvollen Weitsicht. Um all das entsprechend genießen zu können, dürfen wir die Kamera künftig frei drehen und neigen und von einer Google Earth-typischen »Ich-überblicke-alles«-Perspektive bis zur Fußspitze eines Siedlers heranzoomen. Dabei soll das Programm selbst auf verhältnismäßig alten Grafikkarten wie denen der Geforce-8800-Serie in maximalen Details flüssig laufen. Ein ambitionierter Plan -- aber damit kennt sich Blue Byte bei Die Siedler 7 ja aus.
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