Sauberkeitstick
Nahrungsproduktion schön und gut, aber unser Dorf muss sich weiterentwickeln. Also klicken wir auf die Kirche und bauen diese aus. Damit schalten wir den Schneider und Lederverarbeiter frei. Die stellen Kleidung aus den Haaren lebender Tiere (vom Schafzüchter) oder der Haut toter Tiere (vom Jäger) her. Das ist auch nötig, denn mit dem Ausbau der Kirche steigen ähnlich wie in Anno 1701 die Bedürfnisse der Siedler - in diesem Fall wollen die Bürger Kleidung. Da unser Jäger aber sämtliche Tiere zum Metzger bringt, müssen wir kurzerhand die Warenprioritäten umschichten und dem Lederverarbeiter mehr Rohstoffe zugestehen. Das klappt schon in der Vorabversion ganz unkompliziert über simple Menüs. »Wir wollen den Spieler nicht mit Statistiken erschlagen«, meint Siedler-Producer Benedikt Grindel. »Er soll sich leicht zurechtfinden und sofort erkennen, wo etwas passiert.« Wie wahr, denn plötzlich ploppen über einigen Gebäuden gelbe Warnhinweise auf. Offenbar fehlt es an Sauberkeit. Stimmt ja, mit dem Ausbau des Lagerhauses haben wir zwar unsere Warenkapazitäten erhöht, aber gleichzeitig ein weiteres Bedürfnis freigeschaltet: Hygiene. Deshalb müssen wir einen Besen-Betrieb errichten und für Bauaufgaben reserviertes Holz an die Besenproduktion abdrücken. Langsam wird das Bürgermeisterleben richtig fordernd.
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