Dickes Rechtepaket
Wenn es nach den Entwicklern geht, wird Dirt 3 das umfangreichste Rallyspiel überhaupt -- und das gleich in mehrerlei Hinsicht: Codemasters hat mit vielen Firmen und Veranstaltern Partnerschaften geschlossen, um deren Events ins Spiel zu bringen. Neben den X Games, Red Bull, Monster Energy und Skull Candy freut sich Chefdesigner Matt Horsman vor allem über die Lizenz an der WRC (World Rally Championship).
Neben Ken Block werden Ihnen in Dirt 3 auch einige weitere reale Fahrer begegnen. Zugesagt haben beispielsweise Kris Meeke, Tanner Foust, Travis Pastrana und Dave Mirra (der mittlerweile nicht nur BMX, sondern auch Rally fährt). Weitere Fahrer werden bis zum Release folgen.
Auch der Fuhrpark ist gewachsen: Satte 55 Autos mit vollem Schadensmodell dürfen Sie in Dirt 3 nach und nach freispielen. Darunter befinden sich sowohl moderne Rally- und Rallycross-Karren, Super Buggies, Stadium- und Raid-Trucks, als auch klassische Autos aus den 60er-Jahren (Mini Cooper S1275) bis hin zu den 90ern (Lancia Delta HF Integrale).
Die Strecken: eine Weltreise
Designer vermessen jedes einzelne Modell und bauen diese dann im Editor bis ins kleinste Detail nach -- sowohl das äußere Erscheinungsbild als auch all das, was unter jenen Teilen liegt, die durch Unfälle und Zusammenstöße abfallen können.
Auch das Cockpit der Autos wird akribisch genau nachgebildet. Damit sich die Autos nicht nur optisch voneinander unterscheiden, geben die Entwickler satte 400 Parameter (aus den offiziellen Messdaten der Hersteller) pro Fahrzeug in eine Maske ein.
Allerdings dürfen Sie selbst weiterhin nur ein paar wenige Einstellungen an Ihren Karren vornehmen. Mehr Freiheit (wie etwa in F1 2010) wollen die Entwickler in dieser Hinsicht nicht geben. Immerhin wird es wieder witzigen Schnickschnack wie die bekannte Cockpit-Dekorierung aus Dirt 2 (Avatar am Rückspiegel, Overlord-Scherge auf dem Armaturenbrett) geben.
In Dirt 3 schickt Sie Codemasters unter anderem nach Kenia, Norwegen, Finnland, Monaco und ins amerikanische Wintersportgebiet Aspen. Um die Strecken und Umgebung möglichst realistisch aussehen zu lassen, sind die Entwickler in die jeweiligen Länder gereist und mit jeweils über 20.000 Fotos wieder zurückgekehrt. Mit Hilfe dieser Fotos und Daten aus Google Earth erstellen die Streckendesigner nun die über 100 teils realen und teils auf realen Strecken basierenden Kurse.
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