Der soziale Racer?
Es scheint inzwischen in Mode zu sein, Spiele mit sozialen Internetplattformen wie Facebook oder Youtube zu vernetzen. Sogar mit dem iPhone können Sie der Welt mitteilen, dass Sie soeben eine neue Bestzeit gefahren sind.
Dazu veröffentlicht Codemasters eine kompatible Version der Dirt.net-Webseite (eine Art Bungie.net für Dirt 3, also zahlreiche Statistiken und einsehbare Ranking-Listen).
Die Videoplattform Youtube nutzen Sie dazu, besonders schöne oder spektakuläre Szenen hochzuladen. Inwiefern diese Funktionen allerdings großen Anklang findet, muss sich erst noch zeigen -- zumal es (mal abgesehen vom fahrerischen Können) nichts gibt, was man der Welt unbedingt zeigen müsste: Ein Strecken- oder Arenaeditor fehlt (gerade für den Gymkhana-Modus wäre das doch wünschenswert) und Ihre Autos können Sie auch nur sehr beschränkt tunen oder optisch überarbeiten. Auch ob die neuen Partymodi (Katz und Maus, Goldrush, usw.) soviel Spaß machen wie vom Entwickler versprochen, muss sich erst noch zeigen.
Immerhin hat Codemasters den Ruf einiger Fans nach einem Splitscreen-Modus erhört und baut einen solchen in Dirt 3 ein.
Die von uns gespielte (sehr frühe) Version ist technisch in etwa auf Augenhöhe mit dem Vorgänger. Lediglich die Licht- und Farbreflexionen der Umgebung auf den Autos und der Detailgrad der Karren ist neu und sehenswert. Aber auch hier könnte sich bis zur Veröffentlichung noch einiges tun.
Die große Frage: Was kann Dirt 3 noch so viel besser machen als der ohnehin schon herausragende Vorgänger? Mit den Wettereffekten, neuen Strecken und mehr Umfang gibt Codemasters schon mal einige positive Signale. Aber ob da noch viel mehr kommt? Einen Editor und mehr Einstellungsmöglichkeiten für Tüftler wird es hingegen nicht geben. Wie gut Dirt 3 letztendlich wird, zeigen die kommenden Monate, wenn alle Ankündigungen und Funktionen ins Spiel eingebaut werden sollen. Der Release des Spiels ist für den Frühsommer 2011 geplant.
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