Seite 3: Dishonored: Die Maske des Zorns - Tödlicher Maskenball

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Die erste Mission

Im nächsten Abschnitt besitzen wir bereits alle Kräfte sowie Knochenartefakte. Letzteres sind mit Perks vergleichbare Verbesserungen, die etwa die Sprungkraft oder Geschwindigkeit anheben. Unser Auftrag: Wir sollen den Maskenball der Boyle-Schwestern infiltrieren und herausfinden, welche der drei Damen mit dem Lord Regenten unter einer Decke steckt. Die Dame sollen wir dann umlegen und vom Tatort verschwinden.

Die stelzernen und vor allem gefährlichen Tall Boys erinnern stark an Half Life 2. Die stelzernen und vor allem gefährlichen Tall Boys erinnern stark an Half Life 2.

Dank Pieros Maske müssen wir uns nicht einmal mehr verkleiden. Doch ohne Einladung ist es denkbar schwer, in das Anwesen zu gelangen, das vor dem Pöbel durch Wachen und stelzende Viecher namens Tall Boys beschützt wird. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten: Wir könnten uns beispielsweise ganz klassisch hineinschleichen, dann müssten wir allerdings an den furchterregenden Tall Boys vorbei und einen Kampf riskieren.

Wir haben eine bessere Idee: Wir nutzen unsere Fähigkeit »Beherrschung«, schlüpfen in einen Karpfen und schwimmen über ein Abflussschacht auf das Gelände. Dabei müssen wir darauf achten, dass der Essenzbalken ausreichend gefüllt ist. Im Gegensatz zur Lebensenergie, die wir mit Essbarem und portablen Energieschatullen wieder auf Vordermann bringen, regeneriert sich die Essenz aber von selbst.

Der Maskenball

Durch den Keller und die Vorratskammer gelangen wir schließlich auf den Maskenball. Hohe Decken, betuchte Menschen mit mehr oder weniger ausgefallenen Masken ratschen, essen, lachen. Wir packen unsere Waffen weg, um nicht aufzufallen und schmeißen uns ins Getümmel.

Immer noch die beste Methode für einen lautlosen Meuchelmord: von hinten anschleichen und zuschlagen. Immer noch die beste Methode für einen lautlosen Meuchelmord: von hinten anschleichen und zuschlagen.

Wir sprechen mit den Gästen. Viele quatschen nur oberflächlich mit uns, allerdings ist das auch genug: Eine Frau, der wir einen Whiskey kredenzt haben, erzählt uns, wie toll sie das Kleid einer der Gastgeberinnen findet. Wir haben also einen Vornamen und einen Hinweis auf die Kleidfarbe. Wir schleichen uns (dieses Mal als Ratte) in die Privatgemächer der Schwestern und finden einen Brief mit dem Beweis: Die gesuchte Boyle trägt rot. Wer sich nun gespoilert fühlt, braucht sich keine Sorgen zu machen: Das Spiel entscheidet sich jedes Mal per Zufall für eine andere der drei Boyle-Schwestern.

Wir schalten die Nachtsicht ein, um festzustellen, dass auf dem Gang eine ganze Menge Wachen herumsteht. Also verlassen wir das Zimmer über den Balkon. Mit Hilfe der Teleportier-Fähigkeit gelangen wir dann wieder in die Party-Area. Dort treffen wir auf einen Typen, der uns anspricht: Er wisse von unserem Vorhaben und fleht uns an, die Boyle-Schwester doch hinunter in den Keller zu bringen und nicht umzubringen. Er liebe die Dame und würde dafür Sorge tragen, dass sie für immer verschwindet.

Der Lord Regent ist der ultimative Bösewicht in Dishonored. Der Lord Regent ist der ultimative Bösewicht in Dishonored.

Gut, wir sind ja keine Unmenschen und versuchen es. Wir treffen die Boyle-Schwester in Rot, die schon gut einen weggesteckt hat und versuchen es mit der Wahrheit: »Hey, ich bin hier, um dich umzulegen!«. Sichtlich angetan steigt sie auf den vermeintlichen Anmachspruch ein: »Und wo gedenkst du das zu tun?« Wir haben sie, sie folgt uns in den Keller. Jetzt noch schnell die Betäubungspfeile in die Armbrust laden, und unsere Aufgabe ist mit einem Schuss erledigt.

Die Flucht läuft dummerweise nicht ganz so reibungslos. Nicht etwa, weil jemand das Verschwinden der Boyle festgestellt hätte, sondern vielmehr, weil wir beim Hinausgehen von einem der Tall Boys gesehen und angegriffen werden. Und die Schüsse dieser Biester ziehen unsere Lebensenergie ganz schön runter. Wir verlangsamen die Zeit und springen gerade noch so zu unserem Abholservice ins Boot -- geschafft!

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