Die Geschichte der 1998 veröffentlichten Doom-Source-Portierung ZDoom neigt sich dem Ende zu: Nach fast zwei Jahrzehnten stellt der verantwortliche Programmierer Randy Heit die Arbeiten ein. Weitere Patches und Updates sind also nicht mehr zu erwarten.
Allerdings gab es die ohnehin schon länger nicht mehr: Die neueste Version ist die 2.81 - und die gibt es bereits seit Februar 2016.
ZDoom hat Brutal Doom erst ermöglicht
ZDoom gilt als einer der Stützpfeiler der Doom-Modding-Community. Der Source-Port hat viele der Limitierungen des Originals aufgehoben und bot Support für Doom-Engine-Spiele wie Heretic, Hexen und Strife. Unter anderem sind damit höhere Bildschirmauflösungen und mehr Audio-Formate möglich. Außerdem gibt es neue Kamera-Effekte, Skyboxes und eine Konsole.
Mit QZDoom hat ZDoom allerdings bereits einen willkommenen Nachfolger gefunden. Dessen Entwicklerin Rachael Alexanderson wird die bestehenden Foren und das Wiki dann auch fortführen. Aber auch GZDoom wird von Heit als mögliche Alternative genannt.
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