Tötet die Truthähne
Doom 3 enthält einen Arcade-Automaten, an dem man ein groteskes Spiel namens »Super Turbo Turkey Puncher 3« zocken kann. In der Parodie auf Capcom-Prügeleien haut man arme Truthähne zu Klump. Und wer über 25.000 Punkte schafft, der bekommt sogar eine Ingame-Glückwunsch-Email von den Entwicklern.
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Der reinste Alptraum
Der Nightmare-Schwierigkeitsgrad wurde erst mit Version 1.2 von Doom veröffentlicht. Die knüppelharte Einstellung galt als Romeros Antwort auf die Beschwerden einiger Fans, Doom sei selbst auf Ultra-Violence noch zu lasch. Der einfachste Schwierigkeitsgrad »I am too young to die« wurde bei einigen Konsolenversionen übrigens zu »I am a wimp!«.
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Jede Runde ein Schuss
John Carmacks Liebe für Mobile-Games resultierte 2005 in einem geradezu kuriosen Serienableger für Smartphones und Tablets: Denn in Doom RPG spaziert man gemäß des Titels wie in einem klassischen Dungeon-Rollenspiel rundenweise durch die Gegend. Auch Gefechte finden Zug um Zug statt. Das Erstaunliche daran: Es funktioniert und macht Spaß!
Die Sache mit dem Jugendschutz
1994 wird Doom von der BPjS indiziert. Die Begründung: »Wesentlicher Inhalt des Spiels ist die bedenkenlose, realistisch inszenierte Tötung von Gegnern. Die Tötungshandlungen sind mit blutig zerfetzten gegnerischen Körpern aufwendig dargestellt und akustisch untermalt. Das Spiel setzt mit seiner spekulativen, Effekt heischenden Aufbereitung blutiger Metzelszenen im Wesentlichen auf ein beim potentiellen Nutzer vermutetes voyeuristisches bzw. sadistisches Interesse.« Erst 17 Jahre später wird der Shooter-Meilenstein dann rehabilitiert und darf wieder frei beworben werden.
Call of Doom 4
Doom 4 wird ursprünglich bereits am 7. Mai 2008 angekündigt. Die Entwicklung verläuft aber mehr als holprig: id Software presst seine berühmte Serie in ein modernes Gewand, das an die Call of Duty-Serie erinnert. Zahlreiche Insider sprechen von einem langweiligen, verkorksten Projekt. Zum Glück zieht Bethesda die Reißleine und startet das Projekt neu.
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