Seite 2: Rayman Origins im Test - Innovation mal ganz klassisch

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Chaotisches Team

Sehr launig: Für diejenigen, die den Spieleabend nicht gern allein verbringen, liefert Rayman Origins einen Koop-Modus, in den bis zu vier Spieler beliebig ein- und aussteigen dürfen. Cool dabei: Sollte einer der Teilnehmer mal den virtuellen Löffel abgeben, können ihn seine Kumpanen beliebig oft wiederbeleben.

Test-Video zu Rayman Origins Video starten 4:24 Test-Video zu Rayman Origins

Das ist einerseits praktisch, da man knifflige Stellen so leichter überwinden kann, andererseits macht es aber manche Abschnitte fast zu einfach, trotz der teils mangelnden Übersicht. Zudem hat Ubisoft den Koop-Gedanken nicht vollends ausgereizt: Rätsel oder Sprungpassagen, die auf das clevere Zusammenspiel aller Teilnehmer abgestimmt sind, fehlen komplett.

Das allerdings ist Kritik auf hohem Niveau, denn zum einen müssen ja auch Solo-Spieler die Levels ohne Hilfe meistern können. Zum anderen macht es auch ohne komplexe Rätsel einen Heidenspaß, zu viert durch die Gegend zu hüpfen, Extras einzusammeln, Geheimnisse aufzuspüren oder sich mit einer ordentlichen Backpfeife für ein weggeschnapptes Extraleben zu rächen.

Detailliert & liebevoll

So viele coole Ideen in dem Spiel stecken, so großartig weiß Ubisoft diese zu präsentieren. Rayman Origins sieht geradezu berauschend gut aus. Die Vielfalt an Farben, kombiniert mit dem liebevoll handgezeichneten Comicstil und den witzigen Charakteranimationen dürfte jedes Spielerherz höher schlagen lassen.

Auf dem Moskito entledigen wir uns lästiger Feuerteufel, während wir gleichzeitig dem flammenden Chili ausweichen. Auf dem Moskito entledigen wir uns lästiger Feuerteufel, während wir gleichzeitig dem flammenden Chili ausweichen.

Die Levels sind so detailliert, abwechslungsreich und mit so vielen kreativen Ideen gefüllt, dass zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Der Sound steht der gelungenen Grafik in nichts nach: Wenn unter Wasser ein Schwarm farbenfroher Fische zu einem Liedchen anstimmt, zaubert das zwangsläufig ein Lächeln auf unser Gesicht. Zudem weiß Rayman Origins wohlige Erinnerungen an vergangene Zeiten in uns zu wecken. So beziehen sich einzelne Abschnitte zum Beispiel auf Meilensteine wie Pacman oder Space Invaders, wo wir Vögel erledigen müssen, die sich im Raster Reihe für Reihe nach unten arbeiten - klasse!

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (28)

Kommentare(28)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.