Bis zur Königsklasse im Motorsport ist es ein langer, harter Weg. Selbst ein absoluter Ausnahmefahrer wie Michael Schumacher musste sich in zig Rennserien wie der Deutschen Kart Meisterschaft, Formel Ford oder Gruppe C beweisen, bevor er im Cockpit eines Formel-1-Autos sitzen durfte.
Eine ähnlich abwechlungs- und umfangreiche Karriere ist in der Rennsimulation DTM Race Driver 2 Ihr Ziel. Sage und schreibe 33 Meisterschaften, 43 Strecken und 35 Original-Autos testen Ihr fahrerisches Talent in beinahe jeder Motorsport-Disziplin auf vier Rädern. Wie das funktioniert, haben wir mit einer weit fortgeschrittenen Beta-Version bei einem exklusiven Vor-Ort-Besuch im Codemasters-Entwicklerstudio ausprobiert. Chefdesigner Gavin Raeburn erklärte uns die vielen Verbesserungen gegenüber dem erfolgreichen Vorgänger.
Ego-Story
DTM Race Driver versuchte sich als erstes Rennspiel an einer Hintergrundstory, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Die Geschichte war zu klischeehaft; der Held Ryan McCane zu unsympathisch. Zumindest das Identifikationsproblem wird DTM Race Driver 2 elegant aus der Welt schaffen: Sämtliche Zwischensequenzen der neuen Story erleben Sie aus der Ego-Perspektive. Statt wie im Vorgänger in der Spielgrafik abzulaufen, sind die geplanten rund 40 Minuten Film nun vorgerendert.
Zum Inhalt der Geschichte lässt sich Gavin nur wenig entlocken: In acht Jahren errasen Sie Ihren Aufstieg zum gefeierten Star und kämpfen gegen elf Konkurrenten um einen Platz im legendären Shark-Rennteam. Es geht um Autos, Macht und Geld - die Liebe soll dagegen diesmal keine Rolle spielen.
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