Seite 2: Dungeon Lords im Test - Rollenspiel mit schwacher Story, viel Action und massig Bugs

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Ohne Quest nix los

Die Story von Dungeon Lords beginnt in einem öden Keller, führt Sie dann aber an interessante Schauplätze wie Elfenfestungen, Städte und Schlangentempel. Den Weg dorthin müssen Sie alleine finden, eine Karte fehlt. Insbesondere in den verwinkelten Tempeln geht flugs die Übersicht flöten. Publisher Dtp will die Automap per Patch nachliefern. Auch das Questlog verwirrt: Es verzeichnet einen Kurzabriss der Ziele, aber keine Wegbeschreibungen - die müssen Sie per Hand notieren. Dafür sind die Aufträge vielfältig; unter anderem befreien Sie Gefangene und jagen Drachen. Abseits der langen Haupt- und Gildenquests gibt's wenig zu tun, Nebenquests sind Fehlanzeige. Bugs machen zudem einige Missionen unlösbar - etwa, weil Personen nicht auftauchen.

Im Schlangentempel stoßen wir auf Feuermagier und schwebende Ungeheuer. Im Schlangentempel stoßen wir auf Feuermagier und schwebende Ungeheuer.

In Dungeon Lords treffen Sie nur wenige NPCs, die meist in Städten herumstehen. Dafür erzählen die Personen interessante Geschichten. Ansonsten ist die Oberwelt menschenleer; dafür stoßen Sie auf Schätze und Questziele wie Drachennester. Unter der Erde geht's dennoch spannender zu. Verliese strotzen vor Fallen, Geheimgängen und Schalterrätseln. Teils gibt's unfaire Momente, etwa wenn Sie am Levelende ohne Heiltränke vor einer Riesenschlange stehen. Immerhin können Sie sich an Ort und Stelle beliebig oft wieder beleben lassen, verlieren dann aber Erfahrungspunkte.

Ober- und Unterwelten sind meist eintönig texturiert; ein Kerker sieht aus wie der andere. Häuser bestehen aus kahlen Wänden. Das kostet Atmosphäre, Gothic 2 wirkt dank liebevoller Details viel stimmungsvoller. An den Charaktermodellen erkennen Sie hingegen sogar das fein gezeichnete Wappen auf der Rüstung. Profisprecher vertonen die guten Dialoge; die Stereo-Soundeffekte sind jedoch schwach, Musik gibt's nicht. Oft lässt ein Bug den Sound dumpf klingen oder ganz verstummen.

Den kompletten Test lesen Sie in GameStar-Ausgabe 08/2005 oder online im Heftarchiv als pdf.

Patch-Test v1.3

In der Verkaufsversion von Dungeon Lords verirren sich selbst erfahrene Spieler in der weitläufigen Arealen - eine Automap fehlt. Die liefert Publisher dtp nun mit Patch 1.3 nach. Per »M«-Taste schalten Sie ein Kartenfenster in der unteren linken Bildschirmecke zu, das entdeckte Gebiete verzeichnet. In der höchsten Zoomstufe sehen Sie nur Ihre unmittelbare Umgebung, die niedrigste zeigt fast die gesamte Spielwelt. Problem: Auf der Karte finden Sie nur die Bereiche, die Sie nach der Installation des Patches erkundet haben. Zudem verzichtet die Automap auf Ortsnamen und stellt Gebirge recht undeutlich dar. Dennoch fällt die Orientierung viel leichter, weshalb wir Dungeon Lords bei der Bedienung aufwerten. Ärgerlich: Der Patch beseitigt keine Bugs - noch immer müssen Sie sich mit vielen Fehlern herumärgern.

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Größe: 1,2 MByte
Sprache: Deutsch

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