Seite 2: Dungeon Siege 3 - Handschaltung statt Automatik

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Kämpfen in drei Haltungen

Wir ziehen los, um die Hintergründe für den Angriff zu erfahren. Die Spur führt in ein nahegelegenes Dorf, in dem wir im Gespräch mit den Dorfbewohnern noch weitere Quests auflesen können. Unterwegs kommt es immer wieder zum Kampf. Da wir bislang alleine unterwegs sind, konzentrieren wir uns auf unsere individuelle Kampftaktik. So kann unser Nahkämpfer Lucas die drei Kampfhaltungen Einhändig, Zweihändig oder Defensiv einnehmen. Je nach Haltung stehen uns unterschiedliche Fähigkeiten zur Verfügung, die wir auch alle nutzen sollten.

So treffen wir zum Beispiel auf eine Horde von Söldnern. Aus dem Hintergrund beschießen uns deren Fernkämpfer sowie Hexen. Da wir diese zuerst ausschalten wollen, stürmen wir mit einem Rammangriff in der zweihändigen Haltung blitzartig durch die Reihen der Nahkämpfer und stoßen diese so zur Seite. Die Hexen und Bogenschützen betäuben wir anschließend einhändig mit einem Schildangriff und wechseln dann in die Defensivhaltung, um einen Heilzauber zu aktivieren, der uns über Zeit mit neuen Lebenspunkten versorgt. Zurück im Zweihänder-Stil können wir nun erst mal unter den verbliebenen Feinden aufräumen. Gelegentlich erwarten uns noch knackige Bossgegner, die jeweils über individuelle Fertigkeiten verfügen. Für jeden besiegten Widersacher gibt es genretypisch massig Gold und Ausrüstung.

Das muss noch werden...

Dungeon Siege 3 ist von der Fertigstellung noch ein ganzes Stückchen entfernt. Als Erscheinungstermin wird bisher vage das Jahr 2011 angegeben, wir rechnen eher mit der zweiten Jahreshälfte. So konnten wir zum Beispiel das serientypische Zusammenspiel mit einer Party noch nicht austesten. Als wir unser erstes Partymitglied rekrutieren, die Gefangene Anjali, endet unsere Demo. Anjali ist übrigens eine Heldin, die wir selbst wählen und spielen können; ihr Weg wäre also entsprechend anders verlaufen. Die Begleiter sollen wie in einem echten Partyrollenspiel mit einer eigenen Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte aufwarten, zudem verspricht Alvin Nelson von Obsidian, dass sie diesmal dem Spieler nicht die ganze Arbeit abnehmen.

Die (alles andere als wehrlose!) Bossgegnerin lässt sich von Bogenschützen und Hexen beschützen. Letztere zaubern Fallen auf den Boden. Lösen wir diese versehentlich aus, erheben sich untote Skelette, die sich dann zusammen mit den restlichen Nahkämpfern auf den Helden stürzen. Zum Glück tragen wir ein Flammenschwert, das Gegner praktischerweise gleich in Brand steckt. Die (alles andere als wehrlose!) Bossgegnerin lässt sich von Bogenschützen und Hexen beschützen. Letztere zaubern Fallen auf den Boden. Lösen wir diese versehentlich aus, erheben sich untote Skelette, die sich dann zusammen mit den restlichen Nahkämpfern auf den Helden stürzen. Zum Glück tragen wir ein Flammenschwert, das Gegner praktischerweise gleich in Brand steckt.

Diese Kernelemente des Spiels konnten wir also noch nicht anspielen, ebenso wenig wie den Koop-Mehrspieler-Modus. Deshalb verzichten wir vorerst auf eine Potenzial-Einschätzung. Auch wenn noch viel Arbeit auf Obsidian wartet, der Titel »Schönster Bildschirmschoner der Welt« wird diesmal wohl (zum Glück!) an ihnen vorbeigehen.

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