Hafen- und Seeschlachten
Je nach Kampagne sind die Handelshäfen noch in indischer Hand oder bereis von den Gesellschaften übernommen. Im Umgang mit der Konkurrenz ist in East India Company niemand zimperlich. Feindliche Häfen können wir mit einer Flotte angreifen, das Ergebnis wird allerdings unspektakulär aus der Anzahl der Kanonen, (See)soldaten und Befestigungsstufe ausgewürfelt. Eroberte Häfen dürfen wir ausbauen, außerdem sind sie Teil einiger Siegbedingungen der Kampagnen (»erobere vier indische Häfen«).
Weitaus spannender sind da die Seeschlachten: Bis zu zehn Schiffe liefern sich hier Duelle, wir steuern unsere wahlweise in Echtzeit-Strategie-Manier oder übernehmen einen Kahn direkt, um seine Breitseiten manuell abzufeuern. Wind- und Wellenstärke simuliert East India Company prima, wir können sogar nachts kämpfen, müssen dann aber nah ran an den Feind. Auf Wunsch lassen sich diese Schlachten ebenfalls auswürfeln.
Flottenmanagement
In jede Flotte passen in East India Company fünf Schiffe nebst Kommandant. Die Seebären gibt’s in sechs Erfahrungsstufen, mit jedem Aufstieg dürfen wir einen Bonus auswählen, etwa mehr Handelsprofit oder bessere Geschützreichweite. Je nach Kampagne haben wir allerdings schnell ein Dutzend Flotten, und dann geht leicht der Überblick verloren, welche Schiffe gerade wo was genau machen. Hier wären größere, dafür weniger Flotten sinnvoller gewesen. Immerhin können wir den einzelnen Gruppen automatische Handelsrouten zuweisen, allerdings nur mit zwei Stationen. Beim Testen haben wir das Gros der Schiffe auf Automatik gestellt und mit zwei Kriegsflotten Konkurrenten und Piraten gejagt.
Kurz vor Veröffentlichung von East India Company erschien der Patch 1.05, der die nervigen Ladezeiten beim Wechsel zwischen Weltkarten- und Hafenansicht auf Wunsch verkürzt. Nachteil: Der 3D-Hafen wird dann durch ein 2D-Bild ersetzt. Achtung: East India Company muss nach der Installation online freigeschaltet werden.
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