Seite 2: Warum lohnt sich Elite: Dangerous? - Wir fragen einen Experten mit über 3.000 Spielstunden

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Punkt 2: Die Wings

Dass erst die Community ein MMO zu etwas Besonderem macht, klingt heutzutage fast schon wie ein selbstverständlicher Allgemeinplatz. Aber selbst nach der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne war kaum abzusehen, dass sich die Fans von Elite: Dangerous über die Jahre zu so einer vielseitigen Gemeinschaft von Raumfahrern zusammenschließen würden.

Veteranen wie Jonas helfen anderen Spielern bei den ersten Schritten, auf zentralen Online-Plattformen wie dieser hier tummeln sich unzählige Piloten, die ihre Clans und Gruppierungen vorstellen und Events organisieren. Wer als Neuling von einem erfahrenen Drecksack gemobbt und ausgenommen wird, kann sich an noch größere Fische wenden, damit die dem Störenfried in den Hintern treten.

Experte Jonas hat die ersten 500 Stunden solo gespielt (dieser Weg macht in seinen Augen auch viel Spaß), aber danach als Teil eines Wings stets mit Kumpels die Galaxis unsicher gemacht. Weltraum-Koop gibt's schließlich nicht alle Tage - und wenn man einen Kumpel im Ohr hat, werden auch längere Reisen durchs schwarze Nichts deutlich unterhaltsamer.

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Der Impuls für diesen Artikel entstand überhaupt erst, weil uns eine passionierte Facebook-Gruppe mit dem Wunsch kontaktiert hat, dass wir Elite: Dangerous doch nochmal beleuchten mögen (Sie sehen, es lohnt sich, uns anzuschreiben).

So förderlich eine starke Elite-Community für die Entwicklung virtueller Bromances auch sein mag - der spannendste Aspekt des Multiplayers ist in unseren Augen ein anderer: die persistente Spielwelt. Jonas berichtet uns, wie er gemeinsam mit seinen Kumpels den Verlauf eines galaktischen Kriegs beeinflusst, indem er mit der Macht seiner in 3.000 Stunden erwirtschafteten Schiffsstärke eine bestimmte Fraktion gezielt unterstützt.

Der Zustand des Universums ändert sich in Elite: Dangerous fortwährend und wird plattformübergreifend für alle Spieler, egal ob solo oder im Multiplayer, synchronisiert. Wenn Sie sich also wirklich mal wie ein Teil einer größeren Welt fühlen sollen, dann bietet sich hier die Chance - man sollte sich allerdings darauf einstellen, dass ein Großteil des Zaubers in der eigenen Vorstellung stattfindet, weil die Inszenierung von Elite: Dangerous natürlich nach wie vor hauptsächlich über Textfenster verwirklicht wird.

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