Elite: Dangerous - Rückerstattung nun vielleicht doch, Braben rudert zurück [Update]

Frontier Developments hat nach dem Ärger um den gestrichenen Offline-Modus von Elite: Dangerous die Rückerstattungs-Prozedur detailliert.

Elite: Dangerous kommt entgegen der ursprünglichen Ankündigung ohne Offline-Modus auf den Markt. Viele Spieler fordern deshalb ihr Geld zurück. Mittlerweile haben auch die Entwickler auf die Forderungen reagiert. Elite: Dangerous kommt entgegen der ursprünglichen Ankündigung ohne Offline-Modus auf den Markt. Viele Spieler fordern deshalb ihr Geld zurück. Mittlerweile haben auch die Entwickler auf die Forderungen reagiert.

Update vom 22. November 2014: Spieler der Alpha- und Beta-Version von Elite: Dangerous könnten vielleicht doch eine Rückerstattung bekommen. Das erklärte David Braben im offiziellen Forum:

»Wir hatten zuvor einigen Leuten eine Rückerstattung verwehrt, weil unsere Datenbanken zeigten, dass sie Elite: Dangerous bereits online gespielt hatten. Nachdem ich mir viele Kommentare angeschaut habe, die ich nach meiner Fragerunde hier [im Forum] erhalten hatte, haben wir die Anfragen erneut behandelt und die entsprechenden Personen angeschrieben, um ihre persönliche Situation zu klären und auf Basis dessen eine Entscheidung in den jeweiligen Fällen zu treffen.«

Das ist natürlich keine Bestätigung, dass Spieler doch noch ihr Geld zurückerhalten, Braben uns sein Team von Frontier Developments versuchen aber offensichtlich die Wogen zu glätten.

Originalmeldung: Das Entwicklerstudio Frontier Developments hat sich reichlich Kritik dafür eingehandelt, etwa einen Monat vor dem Release von Elite: Dangerous den zuvor angekündigten Offline-Modus des Spiels gestrichen zu haben. Viele Spieler verlangten anschließend von David Braben und seinem Team ihr in die Crowd-Funding-Kampagne investiertes Geld zurück. Der Vorwurf lautete: Nicht eingehaltene Versprechungen und die Vorspielung falscher Tatsachen.

Braben hat diese Vorwürfe zwar teilweise zurückgewiesen und auch im Interview mit GameStar.de verdeutlicht, keine bösen Absichten gehabt zu haben. Dennoch hat das Entwicklerteam nun auf die Forderungen reagiert und im neuesten Elite-Newsletter seine Rückerstattungs-Politik spezifiziert.

Demnach können all jene Spieler ihr Geld zurückverlangen, die die Release-Version von Elite: Dangerous über den Online-Shop des Unternehmens erworben und bisher noch nicht an der Alpha- oder Beta-Phase teilgenommen haben. Alle anderen Spieler qualifizieren sich folglich nicht für eine Rückerstattung.

»Spieler, die das Spiel bereits online in der Alpha- oder Beta-Phase gespielt haben, egal ob sie das Projekt nun bei Kickstarter unterstützt oder sich einen Alpha-/Beta-Zugang über den Online-Store gekauft haben, qualifizieren sich nicht für eine Rückerstattung.«

Bei Kunden, die zu keiner der beiden genannten Gruppen zählen, werde von Fall zu Fall entschieden, heißt es zudem weiter.

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