Elite: Dangerous - Geheimnis um die Beige-Färbung der Galaxie gelüftet

Ende 2016 veränderte sich etwas in der riesigen Galaxie von Elite: Dangerous. Viele Planeten hatten ihre Farbe verloren und sahen nur noch beige oder braun aus. Nun ist die Ursache bekannt.

Elite: Dangerous' Planeten sind derzeit vielfach einfach beige-braun. Die Entwickler erklärten nun, woran das liegt. Elite: Dangerous' Planeten sind derzeit vielfach einfach beige-braun. Die Entwickler erklärten nun, woran das liegt.

Ende letzten Jahres - genauer gesagt nach dem Update 2.2 - trat ein besonderes Phänomen in der Galaxie von Elite: Dangerous auf. Viele Planeten hatten offenbar ihre bisherige Färbung verloren. Anstatt weißer, grauer oder grüner Himmelskörper beherrschten immer häufiger Varianten von Braun oder Beige das Gesamtbild.

Es dauerte nicht lange, da wurde das Phänomen unter Elite-Spielern die »Beigeification of the galaxy« genannt.

Metallhaltige Planeten betroffen

Die Community untersuchte die Sache selbst und kam zu dem Schluss, dass vor allem Planeten mit hohem Metall-Anteil vom Beige-Virus befallen waren. Andere, eher felsige Welten, schienen bisher nicht betroffen zu sein. Doch nicht nur das Aussehen war durch das eintönige Beige und Braun in Mitleidenschaft gezogen worden.

Wie sich zeigte, fehlt auch viel Struktur in den Metallwelten. Bisher detaillierte Planetenkrater mit zackigen Felsformationen waren flachen, langweiligen Kratern gewichen. Insgesamt ließ sich feststellen, dass die Planeten viele interessante Details eingebüßt hatten. Verschiedene Videos und Bildvergleiche untermauern das.

Die Chemie ist verantwortlich

Nun meldete sich Frontier Developments zu Wort und klärte über das Phänomen auf. Executive Producer Michael Brooks erklärte im Elite-Forum, dass es sich dabei um eine Veränderung im Material-System handelt. Dieses System verwendet chemischen Eigenschaften um die Farbe festzulegen.

Die Farben basieren aber auf der Farbgebung, die unter irdischen Gegebenheiten entsteht, was für die vielen braunen und beigen Planeten sorgt. Inwieweit die Struktur der Planeten ebenfalls durch dieses System beinflusst werden, führte Brooks allerdings nicht weiter aus.

Derzeit arbeite man an einem flexibleren Materialsystem, um das Problem zu adressieren. Dieses System brauche aber Zeit und werde nicht mit Update 2.3 eingeführt.

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