Fazit: Elite: Dangerous im Test - Planlos im Weltraum

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Martin Deppe: Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe das Ur-Elite geliebt, spiele Dangerous seit der allerersten Alpha und brauche keine roten, blinkenden Pfeile, die mir das Spiel erklären. Zwischensequenzen sind mir wumpe, ich fliege per HOTAS-Kombi, arbeite mich gern in komplexe Spiele ein, und geduldig bin ich auch.

Umso mehr ärgert mich, dass David Braben zwar eine riesiges, glaubwürdiges Universum erschaffen hat, das an jeder Ecke Elite-Feeling ausstrahlt, mit einem tollen Fluggefühl, spannenden Gefechte, interessanten Schiffen und viel Ausrüstungsknobelei. Und dann bei so Standardzeugs wie Zufallsmissionen patzt, Baukastentexte serviert, Zusammenhänge völlig unklar lässt und bisher kaum Überraschungen auffährt.

Klar, Elite war kein Wing Commander, und Dangerous ist kein Star Citizen. Aber die Welt des Gamesdesigns hat sich weitergedreht, die Spieler von damals mögen keine Echtzeit-Limits und überlange, frustrierende Suchmissionen aus dem Zufallsgenerator. Bevor die angekündigten Planetenlandungen, Gruppenspielfunktionen und weitere Spielerschiffe nachgereicht werden, bitte erst das vorhandene Spiel richtig rund machen, das ist so viel wichtiger! Ich bleibe auf jeden Fall dabei, denn das »Grundgerüst« ist richtig toll und Elite pur. Und schon die Alpha-, Beta- und Gammaphase haben gezeigt, wie schnell Frontier gut durchdachte Verbesserungen umsetzt.

4 von 4


zu den Kommentaren (213)

Kommentare(204)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.