Die Helden: dick
Kein Multiplayer-Shooter ohne Soldatenklassen. Quake Wars bildet da keine Ausnahme. Und keine Überraschungen: Der Soldat der Menschen und der Aggressor der Strogg gehen mit schwerem Gerät ins Gefecht, der Sanitäter/Versorger heilt verwundete Kollegen, der Techniker/ Konstruktor repariert beschädigte Fahrzeuge, der Feldagent/ Opressor stellt Geschütztürme in die Landschaft, und der Geheimagent/ Infiltrator ballert mit Präzisionswaffen. Klingt nach einem auf Teamspiel ausgelegten System, krankt aber an allerhand Designmacken. So braucht man in der Regel keinen Sanitäter, weil es schneller geht, auf den Wiedereinstieg statt auf den rettenden Defibrillator zu warten.
Da das Team beim Tod eines Mitglieds zudem nicht mit Punktabzug bestraft wird, gibt es kaum heldenhafte Ärzte auf dem Schlachtfeld. Der Feldagent der Menschen, der seine Kollegen mit Munitionspacks unterstützt, ist für die Teamarbeit ebenfalls nur bedingt brauchbar, weil man im Gefecht Quake-typisch sehr schnell stirbt und deshalb selten knapp an Kugeln ist. Wo wir gerade beim Sterben sind: Etwas mehr Rückmeldung, woher der tödliche Schuss gekommen ist, hätten wir uns ebenfalls gewünscht. Zu selten bekommen Sie mit, warum Sie plötzlich auf dem Boden liegen.
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