Seite 2: Etherium - Minimal Commander

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Wolkig mit Aussicht auf Sandstürme

In Etherium soll nicht gewinnen, wer die schnelleren Klickfinger für optimales Micromanagement einzelner Soldaten hat, sondern wer die cleversten Manöver fährt. Dafür ist Kenntnis unserer Umgebung unerlässlich: Unsere Panzer im Schutze eines Waldes zu verstecken ist noch ein recht gewöhnlicher Schachzug, aber jeder der sieben umkämpften Planeten wartet obendrein mit seinen eigenen tückischen Wetterbedingungen auf. So fegen über eine Wüstenwelt etwa regelmäßig Sandstürme, die unsere Truppen vor Feindesaugen verbergen. Anderswo warten wir vielleicht auf einen Kältebruch, um dann über einen spontan zugefrorenen Fluss anzugreifen.

Jeder Planet hat seine eigenen Witterungsbedingungen - frieren zum Beispiel Wasserflächen zu, können wir Truppen drüberschicken. Jeder Planet hat seine eigenen Witterungsbedingungen - frieren zum Beispiel Wasserflächen zu, können wir Truppen drüberschicken.

Außerdem tummeln sich auf jeder Karte neutrale Fraktionen wie Plünderer, die wir für unsere Zwecke einspannen können. Erforschen wir zum Beispiel einen passenden Computervirus, können wir damit eine Roboterkolonie übernehmen und fortan ihre Spezialeinheiten rekrutieren. Nett: Jedes neutrale Volk soll an einen klassischen SciFi-Film erinnern, so stoßen wir zum Beispiel auf Aliens, die frappierend an die Xenomorphs erinnern.

Auf eigenem Weg zum Sieg

In der nonlinearen Einzelspieler-Kampagne erobern wir Planeten in beliebiger Reihenfolge, indem wir auf einer Weltraumkarte rundenbasiert unsere Angriffsziele für die Echtzeitschlachten aussuchen. Außerdem klettern wir den Technikbaum hoch und schalten dort Boni wie fortschrittlichere Einheiten frei. Die Feldzüge sollen nicht allzu lange dauern, aber unter anderem durch jedes Mal neu auf den Schlachtfeldern zufällig platzierte, neutrale Fraktionen immer ein wenig anders verlaufen.

Außerdem dürfen wir natürlich jedes Mal eine andere der drei spielbaren Mächte wählen und deren eigene Vorteile nutzen. Die Propheten der Galaad haben die Gabe der Voraussicht, mit der wir zum Beispiel Sandstürme vor unseren Feinden kommen sehen. Außerdem können sie erfahrenere Truppen rekrutieren, während andere Völker ihre Einheiten erst durch Kampferfahrung oder gegen Geld aufleveln müssen. Das Konsortium setzt auf schnelle Rush-Angriffe und kann Einheiten guten Gewissens verheizen, weil sie 20% der Kosten für zerstörte Truppen zurückerstattet kriegen. Die Galaad wiederum graben sich besser ein als andere Völker und dürfen zusätzliche Türme in ihren Gebieten sowie größere Infanterie-Trupps anfordern. Außerdem bringt jede Seite eigene Kommando-Fähigkeiten mit.

Geschmackssache: Auch Bunkern kann zum Sieg führen, wenn wir das im Orbit kreisende feindliche Kommandoschiff per Kanonenbeschuss zerlegen. Geschmackssache: Auch Bunkern kann zum Sieg führen, wenn wir das im Orbit kreisende feindliche Kommandoschiff per Kanonenbeschuss zerlegen.

In den Multiplayerschlachten stehen sich entweder zwei Spieler oder vier Spieler in Teams gegenüber. Den Sieg tragen wir entweder ganz klassisch davon, indem wir die feindliche Basis dem Erdboden kleinmachen. Wir können den Gegner aber auch zwingen, zu uns zu kommen, indem wir eine orbitale Kanonenbatterie errichten. Die hat keinen Einfluss auf das Schlachtfeld, ballert aber das feindliche Kommandoschiff aus dem All - dessen Lebenspunkte sehen wir am oberen Bildschirmrand, sprengen wir sie auf Null bevor die gegnerischen Truppen unsere Kanone zerlegen, muss der Feind geschlagen abziehen.

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