Hi-Res Weapons v3
Den Waffen widmet sich die etwa 50 MByte große Mod »Hi-Res Weapons v3«. Sie ersetzt die Ballermänner im Spiel durch überarbeitete Versionen. Allerdings verzichtet der Modder darauf, die Knarren übertrieben zu modifizieren, sondern verbessert nur Kleinigkeiten. So bekommt jede Waffe deutlich höher aufgelöste Texturen, und bei einigen Modellen wechselt der Modder die Polygon-Tapeten komplett aus. So sieht der Holzgriff des chinesischen Sturmgewehrs nun deutlich plastischer aus als im Original-Spiel und der Raketenwerfer glänzt schön metallisch. Um die Waffen richtig bewundern zu können, sollten Sie Fallout 3 in der Verfolgerperspektive spielen, sonst sehen Sie bei vielen Knarren nur den meist unspektakulären Lauf.
NMCs_Texture_Pack
Die mit Abstand umfassendste Modifikation für Fallout 3 ist »NMCs_Texture_Pack_for_FO3«. Der Modder NMC ändert fast jede Boden- und Wand-Textur im Spiel, lässt Charaktere, Waffen und einige andere Objekte aber unangetastet. Zwar müssen Sie für die Rundum-Erneuerung fast drei Gigabyte aus dem Internet herunterladen, der Aufwand lohnt sich aber. Mit dem Textur-Paket wirkt die Welt von Fallout 3 viel stimmiger, weil Gegenstände und Umgebung auch aus der Nähe scharf bleiben und ein tolles Endzeit-Flair verbreiten. So erkennen Sie auf metallischen Gegenständen fleckigen Rost, bei Häusern abblätternden Putz oder die Holz-Maserung von schäbigen Hütten.
Xbox 360 vs. PC
Fazit
Mit schärferen Texturen, schickeren Waffen, atmosphärischen Sonnen-Effekten und überarbeiteten Gesichtern macht Fallout 3 gleich nochmal so viel Spaß. Mit der etwas umständlichen Installation und den recht hohen Hardware-Anforderungen sind aber hohe Hürden zu nehmen.
Unser Testsystem mit Core 2 Duo E8500, 4,0 GByte RAM und einer Radeon HD 4850 war mit Fallout 3 in maximalen Details, vierfacher Kantenglättung sowie achtfachem anisotropem Filter bereits am Limit. Zwar sind im Schnitt 39,1 Bilder pro Sekunde noch immer gut spielbar, die häufigen Nachladeruckler nervten uns aber dennoch. Grafikkarten mit weniger als 512 MByte Videospeicher können genauso einpacken wie Systeme mit 2,0 GByte RAM oder weniger. Für ein optimales Spielerlebnis empfehlen wir eine Grafikkarte mit etwa 1,0 GByte Speicher wie eine Radeon HD 4890 oder Geforce GTX 260. An den Prozessor haben die Modifikationen keinen großen Anspruch, eine flotte Doppelkern-CPU sollte es aber schon sein.
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