Fazit: Fallout 4: Nuka-World im Test - Laufbursche des Bösen

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn (@GameStar_de)
»Du hast den Boss vernichtet und bist jetzt unser neuer Anführer.« Funktionierte das wahre Leben so einfach, wäre ich längst die Königin von England. Wieso kann ich mich nicht als Nobody einem Raubzug der Raider anschließen, dort mitmischen und mich hocharbeiten? Wahlweise freiwillig oder vielleicht sogar, weil die Raider mich dazu zwingen? Wieso muss ich erst stundenlang solo einen Vergnügungspark aufräumen, bevor ich irgendwas tun darf, was auch nur ansatzweise dem Job eines Raider (-Anführers!) würdig ist?

Das Erobern und Verteidigen der Siedlungen war für mich schon immer der nervigste und überflüssigste Teil des Spiels. Niemand mag Preston und die Minutemen! Warum gibt es dann jetzt noch mal fast identisches Gameplay, nur leicht umgemünzt auf Raider? Ich würde viel lieber Diamond City überfallen. Oder das komplette Commonwealth erobern. Die Spielwelt verändern. Aber ohne ein Karma-System oder nennenswerte Konsequenzen für die Handlungen des Spielers macht es halt keinen Spaß, »böse« zu sein. Wer nicht genug von Fallour 4 bekommt und vor allem gern ballert, kommt mit Nuka-World zwar trotzdem auf seine Kosten. Vom großen DLC-Finale hatte ich nach dem grandiosen Far Harbour und angesichts des Preises von 20 Euro aber deutlich mehr erwartet.

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