Die Fraktionen
Zusammenarbeit soll in Fallout: New Vegas ein deutlich größeres Thema werden, als es in Fallout 3 war. Immer wieder werden sich Ihnen im Laufe der Handlung Figuren anschließen, um Ihnen zur Seite zu stehen. Die traben dann allerdings nicht einfach nur mit und kämpfen, sobald es was zu kämpfen gibt, sondern dürfen von Ihnen auch Befehle entgegen nehmen.
Zudem sollten Sie aufpassen, mit wem Sie sich wann und wo anlegen oder wahlweise zur Seite stehen. In Obsidians Rollenspielfortsetzung sollen NPCs deutlich mehr auf das reagieren, was Sie angestellt haben. Die Gestalten in New Vegas merken sich Ihre Schandtaten und Gutmenschanfälle. Besser noch: Die Kunde darüber verbreitet sich. Um diesem System einen guten und nachvollziehbaren Unterbau zu verpassen, arbeitet das Spiel mit drei großen Fraktionen: den neutralen Bewohner des Las Vegas-Areals, der New California Republic und der Caesar’s Legion. Ob und wie Sie sich im Laufe der Handlung auf eine der drei Seiten schlagen müssen, ist allerdings noch nicht bekannt.
» Teaser zu Fallout: New Vegas im großen Player
Der Hardcore-Modus
Und noch eine Verbeugung Obsidians vor den beiden ersten Fallouts: Waffen lassen sich in New Vegas aufrüsten. Sie dürfen Ferngläser auf Gewehre schrauben oder größere Magazinkammern anbauen.
In Fallout 3 ging das erst durch eine Fan-Modifikation. Das bleibt allerdings nicht die einzige Änderung in Sachen Kampfgerät. Mit jedem Draufdresch-Werkzeug sollen Sie über das bekannte V.A.T. (Vault-Tec Assisted Targeting, also das über einen Pausenmodus funktionierende Zielsystem) eine spezielle Attacke ausführen können.
Und selbst einem der größten Kritikpunkte der Fans an Fallout 3 nimmt sich Obsidian an: dem Schwierigkeitsgrad. Bethesdas Endzeit-Mär war in den letzten Spielstunden vielen zu leicht. Fallout: New Vegas dürfen Sie hingegen im Hardcore-Modus angehen. Darin wirken Heilpakete nicht sofort in vollem Umfang, sondern brauchen Zeit, um Sie wieder aufzupäppeln. Hat man Ihnen gar die Knochen zerlegt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen, um zu genesen. Sie dürfen nicht unendlich viel Munition mit sich rumschleppen, Ihre Tragefähigkeiten sollen diesbezüglich begrenzt werden. Und wer ohne ausreichende Wasservorräte in die Wüste trabt, verdurstet wohlmöglich. Kurz: Der Hardcore-Modus wird realitätsnäher. Was dem ohnehin schon tiefen Fallout-Erlebnis noch mehr Intensität verpassen dürfte. Und die sollen wir bereits im Herbst dieses Jahres spüren dürfen.
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