Seite 2: Far Cry 4: Das Tal der Yetis - DLC im Check - Nachts kommen die Bekloppten

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Wie lange dauert der DLC?

Wie beim Hauptspiel gilt auch hier: Wer's eilig hat und nur das Nötigste macht, dürfte recht schnell mit dem DLC fertig sein. Wir tippen auf unter vier Stunden. Wer die Gegend erkundet und sich alle Waffen unter den Nagel reißen will, der hält sich um ein vielfaches Länger im Tal der Yetis auf.

Was macht den DLC besonders?

Wer Far Cry 4 gespielt hat, weiß, dass Ajay das Haus seiner Eltern nach und nach mit allerhand nützlichem Kram aufwerten kann, die ihm das Heldenleben deutlich erleichtern. Ähnlich geht's auch in Das Tal der Yetis zu, nur dass Ajay hier nicht ein Haus, sondern eine große Relaisstation aufrüsten muss. Denn nachts kommen die bekloppten Sektierer, um die Station vom Berg zu sprengen. Weil Ajay aber nur mit der nach Hilfe funken kann, muss die stehen bleiben. Doch wie soll das gehen, wenn immer gleich zig Gegner von allen Seiten (und hin und wieder auch ein gefräßiger Yeti) anrücken?

Wenn man einen Yeti ordentlich verletzt hat, darf man auf seinen Rücken klettern und ihn zu Tode quicktimen. Wenn man einen Yeti ordentlich verletzt hat, darf man auf seinen Rücken klettern und ihn zu Tode quicktimen.

Indem Ajay Minenfelder, Explosivfässer, Ölteppiche sowie Wälle um die Station baut. Das schafft er, indem er tagsüber kleinere Aufgaben erledigt und den Sektentypen etwa Transporter mit allerlei Material mopst. Dann werden die Verteidigungsanlagen automatisch freigeschaltet und auch gleich errichtet. Wer keine Lust auf diese Aufgaben hat oder schlicht nicht alle machen möchte, kann für die Verteidigungsanlagen aber auch Geld ausgeben. Das nur einmalig, nicht immer wieder aufs Neue für jede Nacht, die es zu überleben gilt.

Beim ersten Überfall haben wir noch keinen Einfluss auf das Wann, wir müssen uns den Spinnern stellen, gleich nachdem wir die Station erobert haben. Ab dann aber bestimmen wir, wann die Nacht einbricht. Einfach, indem wir uns zumindest symbolisch kurz ins Bett legen. Danach geht's aber gleich wieder vor die Tür, um Ölteppiche in Brand zu setzen, Explosivfässer zu sprengen und die Typen, die durch unsere Wälle gebrochen sind, umzupusten, bevor sie ihre Sprengladungen anbringen können.

Was anfangs noch recht einfach ist, wird von Nacht zu Nacht knackiger. Man tut also gut daran, alle verfügbaren Verteidigungsanlagen parat zu haben. Jeder Sektierer, der schon vor der Station das Zeitliche gesegnet hat, kann das Zünglein an der Waage sein. Ein Koop-Kumpel an der Seite gestaltet's noch entspannter.

So ein Hinterhalt mit C4 ist doch immer wieder gut. So ein Hinterhalt mit C4 ist doch immer wieder gut.

Gibt's auch normale Story-Missionen?

Zwischen den wilden Nächten und unserer Jagd nach Verteidigungsanlagen erledigen wir normale Story-Missionen, die uns mehr über die Sekte, ihre Hintergründe und ein ominöses Relikt verraten. Mal müssen wir einen Bombenexperten aus seinem Gefängnis befreien, mal stehen wir quasi mit runtergelassenen Hosen in einer Yetihöhle und sollen lebend entkommen. Das kennen wir fast alles schon in ähnlicher Form aus dem Hauptspiel, es wird dadurch allerdings nicht schlechter. Und am Ende … tja, am Ende gibt's eine ziemlich coole wie abgedrehte Erkenntnis. Und dann verlassen wir das Tal der Yetis wieder.

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