Seite 2: Final Fantasy 14: Heavensward im Test - Flieg, kleiner Chocobo, flieg!

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Auf Job-Suche?

Jeder Heavensward-Recke darf sich auf drei neue Jobs freuen. Der Maschinist nimmt seine Opfer am liebsten aus der Distanz aufs Korn und setzt dabei technische Spielereien wie Geschütztürme ein. Astrologen konzentrieren sich wiederum darauf, das Team mit Heilungen und Buffs zu versorgen, indem sie besondere Spielkarten miteinander kombinieren. Der Dunkelritter verlässt sich schließlich auf die Wucht seines riesigen Zweihandschwerts und auf dunkle Magie, um Gegner an sich zu binden und für seine Gruppe die Prügel zu kassieren.

Das neue Volk der Au Ra besitzt mit den Schuppen und Hörnern drachenähnliche Züge. Das neue Volk der Au Ra besitzt mit den Schuppen und Hörnern drachenähnliche Züge.

Die Umschulung fällt denkbar leicht aus: Die neuen Jobs starten bereits auf Stufe 30 und profitieren von einem satten Erfahrungspunktebonus, der in den alten Gebieten von Eorzea das Leveln erleichtert. Auch die einzigartigen Mechaniken der drei Spielweisen gefallen, es bedarf jedoch einiger Einarbeitungszeit, um die komplexen Spezialisierungen vollends zu beherrschen.

Kein Spiel für Solisten

Die Kampagne von Heavensward setzt uns regelmäßig knackige Herausforderungen vor die Nase, für die wir zwingend eine Gruppe brauchen. Das ist dank der automatisierten Suche kein großes Problem, selbst als Schadensausteiler finden wir zeitnah Anschluss an einen Heldentrupp.

Quest-Design #1 Das Quest-Design von Heavensward wiederholt sich schnell. Oft sollen wir Gegner wie diese riesige Echse besiegen.

Quest-Design #2 Oder wir nehmen Handlangeraufgaben an. Hier überprüfen wir Goldköder, mit denen unser Auftraggeber einen Dieb fangen möchte.

Quest-Design #3 In dieser Story-Mission hingegen zerstören wir einen Giftgaszerstäuber, um einen verletzten Verbündeten zu retten.

Am besten haben uns bisher die Schlachten gegen die Primae Ravana und Bismarck gefallen, die sich mit spektakulären Zaubereffekten und abwechslungsreichen Angriffsmanövern ins Gedächtnis brennen. Der fliegende Wal Bismarck schwebt etwa um die Insel herum, auf der wir uns gegen seine zahlreiche Diener zur Wehr setzen. Erst wenn wir ihn mit Harpunen direkt am Rand des Areals fixieren, können wir auf seinen Rücken springen, seinen dicken Chitinpanzer durchstoßen und so seine Achillesflosse freilegen.

Auch die Bosskämpfe in den neuen Dungeons machen Spaß, sind für Veteranen aber nicht mehr als ein Aperitif vor der ersten echten Raid-Herausforderung, die zwei Wochen nach dem Release von Heavenswards auf den Servern einschlagen soll. In der fordern wir den riesigen Roboter Alexander heraus, den Fans des Universums bereits aus Final Fantasy 7 oder 8 kennen dürften.

Jetzt mit DirectX 11

Final Fantasy 14 hat zwar schon ein paar Lenze auf dem Buckel, kann sich dank der neuen DirectX-11-Unterstützung aber dennoch sehen lassen. Die neuen, hübsch designten Regionen fallen abwechslungsreich aus, und auch bei den Charaktermodellen und Zaubereffekten holt Square alles aus der Engine heraus. Einzig den Umgebungstexturen hätte man noch ein paar mehr Details verpassen können. Aber hey, Heavensward dürfte sicher nicht das letzte Addon bleiben. Da geht noch was!

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