Destruction Derby
Wer den Vorgänger gespielt hat, kennt das Problem: Durch das sehr realistische Fahrverhalten landeten Straßenraudis schneller im Graben, als sie »Abschleppdienst« sagen konnten - der Rempelspaß blieb deshalb oft auf der Strecke. Flatout 2 hingegen schraubt den Realismus zurück und setzt auf eine arcade-orientierte Steuerung im Stil von Need for Speed. Resultat: Ob Sie nun Ihre Gegner an die Bande drücken, Gerüste niederreißen oder durch Schaufenster brettern, Ihr Auto bleibt stets beherrschbar. Das heißt aber nicht, dass sich die insgesamt 34 Boliden alles gefallen lassen. Denn wer mit einem heckangetriebenen Muscle Car in Kurven zu stark Gas gibt, legt nach wie vor einen unschönen Dreher hin. Auch Schäden bleiben nicht folgenlos. Allerdings sinken die Fahreigenschaften nicht mit jedem Crash, sondern Ihr Wagen bleibt nach zu vielen Unfällen einfach liegen. Eine Anzeige, die Sie über den momentanen Zustand des Autos informiert, sollte Bugbear aber noch einbauen.
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