Seite 2: 3DMark 11 - DirectX-11-Benchmark im Grafikkarten-Check

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3DMark-Versionen

Futuremark bietet den 3DMark 11 in drei Versionen mit unterschiedlichem Funktionsumfang an. So gibt es eine »Basic«-, eine »Advanced«- sowie eine »Professional«-Edition. Die »Basic«-Variante mit einer Größe von 282 MByte laden Sie sich kostenlos herunter. Allerdings ist diese kostenfreie Ausgabe eher stark abgespeckt und nicht werbefrei. So können Sie beispielsweise weder die Benchmark-Looping-Funktion verwenden noch manuell festlegen mit welchen Grafikeinstellungen ein Benchmark durchgeführt werden soll. Von den drei vorgefertigten Presets (»Entry« bei 1024 x 600 Pixeln, »Performance« bei 1280 x 720 Pixeln und »Extreme« bei 1920 x 1080 Pixeln) gönnt Ihnen Futuremark lediglich den »Performance«-Preset.

Für schwächere Rechner oder absolute High-Performance-Kisten lassen sich also mit der kostenlosen Version des 3DMark 11 keine aussagekräftigen oder für die jeweilige Klasse vergleichstauglichen Resultate erzielen. Löblich ist dagegen, dass der neuste 3DMark im Gegensatz zum Vorgänger 3DMark Vantage auch in der kostenlosen Version mehrmaliges Benchmarken erlaubt. Die Resultate müssen Sie allerdings über das Internet anfordern.

Basic-Version Bei der Basis-Ausführung des neuen 3DMarks haben Sie lediglich Zugriff auf den Performance-Preset. Dafür können Sie wieder mehrmals Benchmarken.

Advanced-Version In der Advanced- und Professional-Ausführung dagegen konfigurieren Sie die Grafik-Einstellungen manuell und legen auch fest, welche Benchmark-Tests Sie durchführen wollen.

Knapp 20 Dollar, das sind umgerechnet um die 15 Euro, zahlen Sie für die »Advanced«-Edition. Mit ihr haben Sie Zugriff auf alle Einstellungen sowie die drei vorgefertigten Presets. Zusätzlich ist die Version werbefrei, Benchmark-Looping-fähig und Resultate lassen sich auch ohne eine Internetverbindung betrachten. Wer den neusten 3DMark 11 kommerziell nutzen will, braucht dagegen die fast 1.000 Dollar (umgerechnet ungefähr 745 Euro) teure »Professional«-Version, die im Gegensatz zur »Advanced«-Variante noch einige zusätzliche Funktionen wie beispielsweise die Automatisierung verschiedener Benchmark-Vorgänge über die Kommandozeile bietet.

Aber egal ob kostenlose Demo-, Advanced- oder Professional-Version, für den 3DMark 11 benötigen Sie eine Grafikkarte, die DirectX 11 beherrscht sowie Windows Vista oder Windows 7 als Betriebssystem. Alle Grafikkarten ab AMDs HD-5000er bis 6000er-Reihe unterstützen bereits DirectX 11. Ebenfalls Direct-X11-fähig sind alle Nvidia-Grafikkarten der 400er und 500er-Reihe (GT, GTS und GTX). Zwei empfehlenswerte und relativ preisgünstige Grafikkarten sind beispielsweise die Nvidia Geforce GTX 460 mit 1,0 GByte Speicher sowie die AMD Radeon HD 6850. Beide Karten kosten jeweils zwischen 150 und 180 Euro.

Fazit

Optisch ist der neue 3DMark durchaus gelungen. Um den neuen 3DMark im Performance- oder Extreme-Preset einigermaßen flott durchzuführen, empfehlen wir mindestens ein System mit Dreikern-Prozessor, 2,0 GByte Arbeitsspeicher sowie einer ATI Radeon HD 5670 beziehungsweise einer Nvidia Geforce GT 430. Zum Benchmarken älterer Rechner greifen Sie dagegen besser zum Vorgänger 3DMark Vantage oder dessen Vorgänger dem 3DMark 06. In den Grafikkarten-Tests werden wir allerdings wie gehabt auf den 3DMark verzichten und echten Spielen treu bleiben, weil kein Spiel die Futuremark-Engine einsetzt.

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