Fazit: Grav - No Man’s Planet

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Fazit der Redaktion

Sebastian Stange: Schick ist es ja, dieses Grav. Ich freue mich generell über jedes Spiel, das heutzutage nicht auf entsättigte Farben und einen düsteren Look setzt. Knallbunte Aliens und farbenfrohe Umgebungen sind mir tausendmal lieber als die nächste, braune Zombie-Apokalypse. Doch leider macht mir Grav derzeit mehr Mühe, als dass es mir Spaß bereitet. Damit ich überhaupt irgendwie voran kam, musste ich parallel das Spiel-Wiki lesen und insbesondere zu Beginn des Abenteuers ist das ständige Abtragen von Ressourcen einfach zu monoton. Ganz zu schweigen davon, dass ich gut eine halbe Stunde nach einer Region suchen musste, in der mich die Fauna nicht mit einem Schlag umbringt.

Derzeit ist Grav für meinen Geschmack noch viel zu roh und daher nur für sehr experimentierfreudige und geduldige Spieler zu empfehlen. Aber es hat durchaus Potenzial. Nicht nur der farbenfrohe, schräge Look gefällt mir, ebenso mag ich die Tatsache, dass es eine große Vielfahlt an Alien-Gegnern und, derzeit noch als Platzhalter fungierende, KI-Questgeber gibt. Wenn all diese Systeme einmal fertig und gut miteinander verknüpft sind, dann könnten wir hier tatsächlich einen feinen Vertreter des Survival-Genres vor uns haben. Bis es soweit ist, dürften aber noch viele Monate vergehen. Immerhin wird Grav derzeit erfreulich regelmäßig mit Updates versehen. Die machen das Spielgefühl hoffentlich bald deutlich komfortabler.

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