Seite 2: Call of Duty: Black Ops 2 - Klassenloses Kampfgefecht

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Wir kämpfen zusammen

In der ersten Map Aftermath kämpfen wir in einem zerstörtem Stadtteil von Los Angeles ums nackte Überleben. Mehrere Häuser mit kleinen Räumen intensivieren den Nahkampf und lockern den Arm für Granatenwürfe.

Der neue Spielmodus Hardpoint positioniert, immer abwechselnd, einen einzunehmenden Bereich der erobert und verteidigt werden muss. Egomanen mit Killsucht kommen hier nicht weit, denn nur wer im Team kämpft ergattert die meisten Punkte. Das verdanken wir dem Score-Streak, der in Black Ops 2 den Killstreak ersetzt. Dabei wechseln die zu erobernden Zonen so oft, dass wir dankbar an den Perk zurückdenken, der uns mit flinken Füßen versorgt.

Der Drohnenschwarm ist der Alptraum aller Bodentruppen und außer man hat sich mit dem richtigen Perk unauffindbar machen können. Der Drohnenschwarm ist der Alptraum aller Bodentruppen und außer man hat sich mit dem richtigen Perk unauffindbar machen können.

Während wir die kleinen Räume mit der AK94 verteidigen, füllt sich die Score-Streak-Leiste und belohnt uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Haben wir genügend Scores gesammelt, können wir futuristische Waffen wie Kampfdrohnen herbeirufen. Die kleinen Metallvögelchen suchen sich eigenständig gegnerische Spieler und eröffnen das Sperrfeuer. Wer sich lieber auf Bodeneinsätze verlässt, der bekommt Unterstützung durch den bleihaltigen Minipanzer A.G.R. (Autonomus Ground Robot), der aus der Ego-Perspektive sogar selbst gesteuert werden kann. Die kleinen Kampfmaschinen sind zwar kugelresistent doch zeigen sie ihre Achillesferse beim Einsatz einer EMP-Granate.

Auf Turbine im Multi-Team-Deathmatch

Eine weitere Neuerung ist der Multi-Team-Deathmatch-Modus in dem fünf Teams mit je drei Spielern pro Gruppe gegeneinander antreten. Wir schlüpfen in die Uniform des FBI und machen Jagd auf SEALS, Miliztruppen und Söldner, die sich aber nur äußerlich unterscheiden.

Auf der Karte Turbine dienen große Felsbrocken und ein umgefallener Turm als Deckung, die aber auch schnell zur Falle werden können. Auf der Karte Turbine dienen große Felsbrocken und ein umgefallener Turm als Deckung, die aber auch schnell zur Falle werden können.

Die Karte Turbine ist im Vergleich zu Aftermath eher weitläufig - eine gute Vorraussetzung für Sniper, die besonders aus den höher gelegenen Kontrollräumen eine gute Aussicht auf umherlaufende Gegner in der steinigen Landschaft genießen. Wer aber lieber viele Kugeln in einem kurzem Zeitraum verschießen möchte, der sollte sich an dem stationären Geschütz in einem der Räume positionieren und ohne Rücksicht losballern.

E-Sports für's Volk

Einzig eine USB-Kamera und eine vernünftige Internetleitung ist nötig, um die aufwändige Produktion und die Übertragung von E-Sports-Veranstaltungen zu ersetzen. Ein besonderes Schmankerl für Let´s-Player und Hobbykommentatoren ist die CODCast-Funktion, in der eine Person ein Match in Echtzeit kommentiert und die Sicht jedes einzelnen Spielers zeigen kann. Zusätzlich sieht der CODcast die ganze Map und wann ein Spieler genügend Score-Streaks gesammelt hat, um eine tödliche Maschine zu befehligen. Der ganze Spaß wird dann im Internet mit einer kleinen Verzögerung live gestreamt, um ein Ausspionieren der gegnerischen Mannschaft zu verhindern.

Bei E-Sports denkt man natürlich gleich an Top-Spieler die keinen Raum für Einsteiger lassen. Durch ein leistungsabhäniges Matchmaking-System werden aber auch Call of Duty-Anfänger ihre Freude haben.

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