Seite 2: GTA 5: Systemanforderungen und Screenshots analysiert - Schöner und schneller als auf den Konsolen

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PC vs. Next-Gen-Konsolen

Die rein hardware-seitige Grafikleistung der PlayStation 4 liegt ungefähr auf dem Niveau einer Radeon R9 270, damit schafft sie in GTA 5 bei 1920x1080 Pixeln weitgehend stabile 30 fps. Mit aktueller PC-Hardware der Mittel- und Oberklasse sollten 60 fps demnach gut machbar sein. Die rein hardware-seitige Grafikleistung der PlayStation 4 liegt ungefähr auf dem Niveau einer Radeon R9 270, damit schafft sie in GTA 5 bei 1920x1080 Pixeln weitgehend stabile 30 fps. Mit aktueller PC-Hardware der Mittel- und Oberklasse sollten 60 fps demnach gut machbar sein.

Bedenkt man die große Spielwelt und die optische Qualität von GTA 5 auf den Screenshots, sind die Systemanforderungen eher moderat als hoch. Das technische Grundgerüst von GTA 5 ist allerdings auch nicht mehr taufrisch, die Last-Gen-Version ist immerhin etwa 1,5 Jahre alt. Für die Next-Gen-Konsolen und den PC wurde die Grafik zwar gehörig aufpoliert, da aber sowohl die PlayStation 4 als auch die Xbox One in Full HD relativ stabil 30 fps erreichen, sollte das für die von Rockstar Games empfohlenen Grafikkarten auf dem PC ebenfalls machbar sein.

Ihre Leistung liegt auf einem ähnlichen Niveau wie im Falle der Grafikeinheiten der Next-Gen-Konsolen, den Konsolen-typischen Vorteil der stets identischen Hardware und schlankeren Treiberarchitektur gibt es am PC aber nicht.

Exklusive Extras für den PC

Neue optische Effekte wird GTA 5 auf dem PC sehr wahrscheinlich nicht zu bieten haben, zumindest wenn man nach den veröffentlichten Screenshots geht (siehe die Screenshot-Analyse auf der nächsten Seite). Einige Vorteile hat der Rechner dann aber doch zu bieten, allen voran die Unterstützung von Frameraten jenseits der 30 sowie hochwertigerer Kantenglättung.

Auf Xbox One und PlayStation 4 läuft GTA 5 mit maximal 30 fps (bei nativer 1080p-Auflösung), für den PC spricht Rockstar von 60 fps. Ob das bedeutet, dass die Bildrate am PC auf diesen Wert limitiert ist, wird aus der Ankündigung von Rockstar nicht deutlich, allerdings lassen sich solche Beschränkungen auf dem Rechner meist relativ leicht umgehen, etwa durch das Ändern der Werte in einer Konfigurations-Datei.

Neben dem Rockstar Editor für das Aufnehmen und Teilen von Videos ebenfalls PC-exklusiv: Auflösungen bis zu 4K sowie das Spielen auf bis zu drei Monitoren und in 3D (Nvidia 3D Vision). All diese Extras werden allerdings voraussichtlich sehr schnelle Hardware auf deutlich höherem Niveau als dem der empfohlenen Komponenten voraussetzen, um sie bei flüssigen Bildraten nutzen zu können.

Immerhin dürfte der PC gleichzeitig auch die Möglichkeit bieten, die Grafikqualität zur Erhöhung der Bildrate individuell anzupassen. Neben verschiedenen Optionen zur Kantenglättung sind Einstellungen zur Sichtweite, zum Detailgrad der Vegetation oder auch zur Texturqualität denkbar.

Insgesamt hat der PC den Konsolen damit einmal mehr die größere Flexibilität voraus, während der optische Vorsprung (zumindest in Full HD) wohl eher gering ausfallen wird – zusätzliche Grafikdetails für den PC sind ziemlich sicher nicht der Grund für die Verschiebung auf März.

Den beliebten iCEnhancer für GTA 4 wird es laut Programmier Hayssam Keilany sehr wahrscheinlich auch für GTA 5 geben, damit lässt sich die Optik des Spiels deutlich verbessern und individuell anpassen. Den beliebten iCEnhancer für GTA 4 wird es laut Programmier Hayssam Keilany sehr wahrscheinlich auch für GTA 5 geben, damit lässt sich die Optik des Spiels deutlich verbessern und individuell anpassen.

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