Medal of Honor: Warfighter im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Fazit

Tom Loske: Die Grafik von Medal of Honor: Warfightergefällt mir ausserordentlich gut. Schon bei Battlefield 3hat die Frostbite-2-Engine gezeigt, welche Pracht damit auf den Bildschirm gezaubert werden kann. Auch Danger Close hat einen guten Job gemacht. In den allermeisten Fällen sieht Warfighter um Längen besser aus als die gesammelte Call of Duty-Konkurrenz. Patzer haben sich die Entwickler aber bei der Wasserdarstellung geleistet, gerade der Einsatz auf den Philippinen hätte um ein vielfaches spektakulärer aussehen können. Schade vor allem, dass der Titel spielerisch nicht mir der Optik mithalten kann. Ziemlich sinnlos finden wir zudem die vielen Grafikoptionen. Die meisten haben weder Einfluss auf die Bildqualität, noch auf die Leistung. Lediglich die Einstellungen Schatten, Umgebungsverdeckung und Kantenglättung fallen tatsächlich ins Gewicht, den Rest hätte sich der Entwickler sparen können.

All diese Grafikpracht hat natürlich Ihren Preis. Um in 1920x1080 Pixeln mit maximalen Details flüssig spielen zu können muss mindestens eine Geforce GTX 560 Tioder eine Radeon HD 6950in Ihrem Rechner stecken. Beim Prozessor hingegen reichen bereits ältere Core-2-Duo-Modelle völlig aus. Die gelegentlichen Nachladeruckler verschwinden mit 4,0 GByte Arbeitsspeicher. Bei den derzeit unschlagbar günstigen Preisen für RAM sollten Sie wenn Sie noch weniger Speicher haben auf jeden Fall ein Upgrade in Erwägung ziehen.

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