Jimmy Whisenhunt, einer der für H1Z1 zuständigen Game-Designer beim Entwicklerstudio Sony Online Entertainment, hat sich in einem neuen Entwicker-Video-Blog zum Crafting-System im kommenden Online-Zombie-Survival-Titel geäußert. Im Verlauf des Videos gibt es auch zahlreiche Gameplay-Szenen aus dem Spiel zu sehen.
Unter anderem spricht Whisenhunt über das Fällen von Bäumen - das soll nämlich nicht nur den Vorteil des Holz-Aufsammelns mit sich bringen, sondern auch einige negative Effekte haben. So könnten andere Spieler etwa aus der Ferne sehen, wo man sich gerade aufhält, wenn sie den gerade gefällten Baum umkippen sehen. Zudem soll das laute Geräusch eines fallenden Baums die Zombies aus der näheren Umgebung anlocken.
Anschließend präsentiert der Game-Designer das Crafting-System in Aktion. Im Inventar-Bildschirm macht er aus Brettern etwa Stöcke, die er wiederum miteinander kombiniert und so ein neues Rezept für eine Tierfalle erhält. Ähnlich geht er anschließend bei der Entdeckung eines Bogen-Rezeptes vor, wozu er seiner Spielfigur zunächst das Hemd auszieht und es in Stofffetzen zerreißt, die er dann mit den Holzstöcken kombiniert. Aus Stöcken alleine können wiederum Pfeile hergestellt werden - Federn oder ähnliches sind dazu offensichtlich nicht notwendig.
Auch auf die Spielwelt geht Whisenhunt ein. Sie soll mit Zufallsbegegnungen gespickt sein. So könne man etwa auf einzelne Zombies oder ganze Zombie-Horden treffen, nur um dann wenig später ein fliehendes Reh zu sehen, das von 20 Zombies verfolgt werde. Zudem sollen sich überall in der Welt Fahrzeuge befinden, die allerdings zunächst repariert werden müssen und stets unterschiedliche Schäden aufweisen. Manche würden etwa neue Reifen benötigen, andere wiederum eine Batterie.
Abschließend verliert der Game-Designer noch ein paar Worte zum Wetter-System. So sollen Dinge wie der Regen nicht nur kosmetischer Natur sein, sondern tatsächlich Auswirkungen auf das Gameplay haben. Die Rede ist etwa davon, dass es unter Baumkronen nicht regnet und die eigene Spielfigur dort nicht nass wird - die Wahrscheinlichkeit, dass sie erkrankt, also geringer ist.
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