Im Vorfeld der Veröffentlichung von H1Z1 hat Sony Online Entertainment diverse Live-Streams mit bekannten Internet-Streamern durchgeführt und ließ bei dieser Gelegenheit das eine oder andere Detail zu den Inhalten und Features seines Online-Zombie-Survival-Spiels durchblicken.
Unter anderem ging es dabei noch einmal um die Item-Kisten, die im Spiel gefunden oder gekauft werden könnten. Darin enthalten sein sollen den Aussagen des Game-Designers Adam Clegg zufolge ausschließlich kosmetische Gegenstände. Ganz egal also, wie viel Geld ein Spieler für H1Z1 ausgibt, er wird sich keinerlei Spielvorteile erkaufen können. Weder Munition noch Waffen wird es laut Clegg jemals gegen Echtgeld geben.
Außerdem ging der Entwickler noch einmal auf die Preisgestaltung von H1Z1 ein. Dass die Standard-Edition des Spiels rund 20 US-Dollar kosten wird, war bereits bekannt. Neu ist die Preisgestaltung der Premium-Edition: Sie wird mit 40 US-Dollar zu Buche schlagen. Die Inhalte der beiden Fassungen hatte Sony Online Entertainment bereits im Vorfeld verraten:
Standard-Edition-Bundle:
- Early Access to H1Z1
- 3 Event Tickets (u.a. für die Battle-Royale-Server)
- 1 Launch Crate Key
- 2 Kisten
Premium-Edition-Bundle:
- Early Access to H1Z1
- 25 Event Tickets
- 3 Airdrop Tickets
- 4 Launch Crate Keys
- 6 Kisten
- Exklusives Handwerksrezept für eine Fliegerkappe
Ebenfalls im Rahmen des Live-Streams verrieten Clegg und sein Spielpartner übrigens auch weitere Informationen zum sogenannten Battle-Royale-Modus. Der wird als eine Art Modifikation für H1Z1 beschrieben und lässt 32 bis 38 Spieler in einem Last-Man-Standing-Wettbewerb mit Deathmatch-Regeln gegeneinander antreten. Dabei wird die den Teilnehmern zur Verfügung stehende Spielwelt mit der Zeit kreisförmig immer weiter eingegrenzt, bis es zwangsläufig zum finalen Showdown im Zentrum kommt.
Eine nicht unbedeutende Einschränkung gibt es allerdings: Der Modus kann nur durch den Einsatz sogenannter Tickets genutzt werden. Und die lassen sich entweder im Spiel selbst verdienen oder müssen für Echtgeld gekauft werden.
Allerdings wartet am Ende einer jeden Partie auch eine Belohnung. In der Reihenfolge, in der die Spieler sterben, werden sie zum Schluss in einer Bestenliste aufgeführt und erhalten diverse virtuelle Preise. Ein Drittel der Teilnehmer bekommt etwa mindestens das eingesetzte Ticket zurück. Außerdem gibt es Item-Kisten und die passenden Schlüssel dafür sowie zufällige Bonus-Gegenstände. Konkret zu diesen Belohnungen äußern möchte sich das Entwicklerteam aber erst in den kommenden Tagen.
Zu guter Letzt verspricht Clegg übrigens noch ein ausgeklügeltes und weitestgehend sicheres Anti-Cheat-System für H1Z1, das auf jenem des Shooter-MMOs PlanetSide 2 basiert. Wie gut das Ganze funktioniert, wird sich noch zeigen müssen.
H1Z1 startet am 15. Januar 2015 um 21:00 Uhr über die digitale Vertriebsplattform Steam in die Early-Access-Phase. Das Spiel orientiert sich in seinen grundlegenden Funktionen stark an dem von Bohemia Interactive entwickelten DayZ, das seit etwas mehr als einem Jahr als Early-Access-Version erhältlich ist. Allerdings setzt man bei Sony mehr auf den Free2Play-Aspekt als auf Hardcore-Survival-Elemente.
Das Survival-Spiel von Sony Online Entertainment soll beständig und in enger Zusammenarbeit mit der Community weiter entwickelt werden. Unter anderem sind etwa Dinge wie Handschellen, besetzbare Polizeistationen mit verschließbaren Gefängniszellen, modifizierbare Fahrzeuge und weitere Sandbox-Inhalte geplant.
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