Hawken - Sexy Werbeposter: Entwicklerin spielt ihrem Chef einen Streich

Um gegen ein »sexy Werbeposter« einer spärlich bekleideten Hawken-Mechanikerin in den Büroräumen des Publishers Meteror vorzugehen, hat eine Mitarbeiterin ihren Chef auf besondere Art auf den Arm genommen.

»Bro-sie the Riveter« und sein weibliches Gegenstück, »Ruby Underboob«. Bro-sies Name ist eine Anspielung auf Rosie the Riveter, die Dame auf dem berühmten We-Can-Do-It-Plakat aus den 40er Jahren. »Bro-sie the Riveter« und sein weibliches Gegenstück, »Ruby Underboob«. Bro-sies Name ist eine Anspielung auf Rosie the Riveter, die Dame auf dem berühmten We-Can-Do-It-Plakat aus den 40er Jahren.

Eine nicht namentlich genannte Mitarbeiterin der Firma Meteor, die als Publisher für Adhesive Games, die Entwickler des Mehrspieler-Mech-Shooters Hawken auftreten, ärgerte sich über ihren Chef Mark Long, der eines der Werbeplakate für das Spiel mit einer viel Haut zeigenden Cartoon-Schweißerin auf Postergröße aufgeblasen an sein Büro gehängt hatte.

Jeden Morgen, so die Mitarbeiterin, musste die gesamte Belegschaft an diesem - für sie sexistischen - Plakat vorbei, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Sie schickte das Plakat an die Hawkeye Initiative - ein Blog, dass sich gegen die übertrieben sexuelle Darstellung und Posen von Cartoon-Frauen vornehmlich in Superheldencomics wehrt und als Kontrast männliche Helden in den exakt gleichen Körperhaltungen zeigt.

Gemeinsam mit Sam Kirk, einem Grafiker des Studios, entwarf sie ein männliches Gegenstück zu der leichtbekleideten Mechanikerin auf dem Poster und tauschte das Bild heimlich vor Arbeitsbeginn gegen ihren neuen Entwurf aus: einen muskulösen männlichen Mech-Schrauber, nur in Helm und roter Badehose.

Die Reaktion ihres Chefs auf den Streich war zunächst undurchsichtig: Nach einer halben Stunde Schweigen kam er persönlich an ihren Arbeitsplatz und lobte sie dafür, dass sie ihm einen mehr als nötigen Denkzettel verpasst habe. Danach schlug er vor, künftig beide Plakate nebeneinander aufzuhängen und lud sie und den Grafiker zum Mittagessen ein.

Ob die Aktion tatsächlich so stattfand oder ob es sich um einen geschickten PR-Stunt der Hawken-Publisher handelt, ist nicht belegbar.

Quelle: Rock, Paper, Shotgun

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