Besonderheiten der Karten

In Heroes of the Storm gibt es auf jeder Karte besondere Aufgaben zu erfüllen, die der Gruppe unglaublich helfen. Dieser kleine Karten-Guide soll helfen, die...

von Jörn Leue am: 06.03.2015

Heroes of the Storm: Die Besonderheiten der Karten

Damit man in Heroes of the Storm als Sieger vom Platz geht, reicht es nicht alleine, in den Lanes auf seine Feinde zu warten und diese zu überrumpeln. Auf jeder Karte finden sich besondere Aufgaben, die es zu erfüllen gilt. Dadurch erhält man starke Buffs oder besondere NPC-Verbündete, die einen im Kampf unterstützen.

Blizzard hat dazu verschiedene Videos erstellt, die zeigen, welche Besonderheiten auf jeder Karte zu beachten sind. Die Videos werden in diesem Artikel zusammengefast.

Beginner von Heroes of the Storm sollten auch einen Blick auf den Guide für Neueinsteiger werfen.

Cursed Hollow

Auf Cursed Hollow muss man jeweils drei Tribute einsammeln, um den Gegner mit einem Fluch zu belegen. Dadurch können feindliche Gebäude für einige Zeit nicht schießen und gegnerische Creeps besitzen nur einen Lebenspunkt. Idealerweise unterstützen Mercs den Push, doch ist der Fluch erstmal aktiv solltet ihr keine Camps mehr erobern und die Zeit lieber nutzen gegnerische Gebäude zu vernichten. Es ist daher essentiell, dass sich alle Teammitglieder stets zum Tribut begeben, sobald dies auf der Karte angezeigt wird. Einzig Sgt. Hammer sollte in der Lane verbleiben, wenn das Tribut auf der anderen Seite der Karte erscheint.

Blackheart’s Bay

Auf der Karte Blackheart’s Bay geht es darum, die Goldmünzen aus den Schätzen zu sammeln und bei Blackheart abzugeben, damit er seine Kanone auf die Einrichtungen der Feinde richtet. Auch feindliche Helden, die gerade Goldmünzen tragen, sollten getötet werden, um diese daran zu hindern, Blackhearts Gunst zu gewinnen. Aus dem gleichen Grund sollte man nicht zu viele Münzen auf einmal anhäufen, sondern das Gold rechtzeitig abgeben. Zu Beginn nimmt man vor allem den Beobachtungspunkt über dem mittleren Schiff ein, wagt sich jedoch nicht zu weit vor, denn an dieser Stelle geht von Anfang an die Post ab. Auf Blackheart’s Bay geht es vor allem um Timing, um nicht allein vor dem Pirat beim Abgeben der Münzen übermannt zu werden. Pingt daher auf der Minimap, wenn man abgeben will.

Dragon Shire

Auf Dragon Shire sollte man versuchen, beide Schreine unter Kontrolle zu bringen, damit sich ein Team-Mitglied den Drachen in der mittleren Lane schnappen kann. Dieser teilt dann sehr viel Schaden aus und eignet sich insbesondere zum Überrennen von Festungsanlagen. Generell ist es auch keine gute Idee, als Drache feindliche Helden zu jagen. Beim Wegtreten von Gegnern sollte man ebenfalls darauf achten, dass man sie in die richtige Richtung kickt, d.h. entgegengesetzt zur feindlichen Festung. Wichtig ist auch, dass der Drache beschützt wird, ansonsten fällt er zu schnell und das ganze Potential ist verschenkt. Sollte das gegnerische Team versuchen, den Drachen zu nutzen, gilt es dies um jeden Preis zu verhindern, indem entweder das Ritual unterbrochen wird oder die mittlere Lane besetzt bleibt.


Garden of Terror

Im Terrorgarten gibt es einen Tag-Nacht-Zyklus. Am Tage spielt sich die Karte ziemlich gewöhnlich, allerdings ändert sich das bei Nacht. Denn nun spawnen viele NPCs in der Mitte der Karte, die man besiegen sollte, um Samen von ihnen zu ergattern. Sobald ein Team 100 Samen gesammelt hat, erscheint ein Gartenungeheuer in der eigenen Basis, das man innerhalb einer Minute unter Kontrolle bringen sollte. Mit diesem lässt sich die feindliche Basis wunderbar angreifen. Auch hier gilt wieder: Der Spieler, der den NPC kontrolliert, muss beschützt werden, um das vollen Potenzial auszunutzen zu können. Mit ein wenig Geschick kann man als Ungeheuer auch mehrere Lanes gleichzeitig beackern, indem man zunächst einen Blumentopf in einer Lane pflanzt und anschließend gemeinsam mit dem Team eine andere Lane ins Visier nimmt. Auf diese Weise werden die Geschütztürme der ersten Lane deutlich in Mitleidenschaft gezogen und können im Anschluss überrannt werden.

Haunted Mines

Haunted Mines hat nur zwei Lanes, bietet aber Zutritt zu einer unterirdischen Karte, die man durch zwei Mineneingänge erreicht. Sobald die Minen geöffnet sind, sollte sich das Team darum kümmern, die dort heimischen Minions zu töten und ihre Schädel zu sammeln. Es ist auch ratsam, den großen Golem zuletzt anzugehen und ihn ggf. durch geschicktes Manövrieren auch dazu zu nutzen, das gegnerische Team zu dezimieren. Nachdem die Minen wieder geschlossen sind, wird für jedes Team ein Golem beschworen, der mächtiger wird, desto mehr Schädel vom Team gesammelt wurden. Normalerweise ist es sinnvoll, sich zunächst stets auf die Verteidigung, d.h. auf den anstürmenden Golem des Gegners zu konzentrieren. Dabei sollte man abwägen, durch wie viele Helden der Push begleitet wird.

Sollte übrigens der Fall eintreten, dass das eigene Team aus den Minen vertrieben wurde, dann ist es ratsam, sich lieber auf die Merc-Camps zu konzentrieren und nicht einzeln ins Unheil zu rennen. Die ersten beiden Golem-Pushes können im Zweifel nämlich noch ganz gut aufgehalten werden.

Sky Temple

Auf Sky temple geht es darum, die einzelnen Tempel unter Kontrolle zu bringen, da diese die Befestigungen der Feinde angreifen und so den Angriff unterstützen. Allerdings ist es nicht so einfach, einen Tempel unter Kontrolle zu halten, vor allem nicht, wenn feindlichen Helden angreifen und Minions die Installationen verteidigen. Merkt euch die Reihenfolge, in der die Tempel aktiv werden. Zunächst sind es die oberen beiden, dann der untere und beim dritten Anlauf der obere und der untere.


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