Hex: Shards of Fate - Klage von den Magic-Entwicklern

Wizards of the Coast hat vor kurzem Klage gegen das Entwicklerstudio Cryptozoic Entertainment eingereicht. Angeblich stellt das Trading-Card-Game Hex: Shards of Fate einen Klon von Magic: The Gathering dar.

Wizards of the Coast verklagt die Entwickler des digitalen Sammlekartenspiels Hex: Shards of Fate. Wizards of the Coast verklagt die Entwickler des digitalen Sammlekartenspiels Hex: Shards of Fate.

Nach dem großen Erfolg des digitalen Sammelkartenspiels Hex: Shards of Fatebei Kickstarter gerät der zuständige Entwickler Cryptozoic Entertainment jetzt in eine weitaus weniger positive Situation.

Die Firma Wizards of the Coast hat vor kurzem eine Klage gegen Cryptozoic eingereicht. Dies ist jetzt in einer Stellungnahme auf der offiziellen Webseite zu lesen. Demnach bezeichnet Wizards of the Coast das Spiel Hex: Shards of Fate als einen Klon von dem Trading-Card-Game Magic: The Gathering und dessen digitalen Ablegern. Angeblich liegt sogar eine Verletzung von Copyright- und Patentrechten vor, die Wizards of the Coast mithilfe dieser Klage schützen möchte.

Laut der offiziellen Aussage von Wizards of the Coast gab es Versuche, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären. Doch angeblich war die Gegenseite nicht an einer gütlichen Einigung interessiert. Eine offizielle Stellungnahme von Cryptozoic Entertainment steht bisher allerdings noch aus.

Hex: Shards of Fate ist ein vom Entwickler so genanntes Massively Multiplayer Online Trading Card Game (MMOTCG), also eine Mischung aus virtuellem Sammelkartenspiel und MMORPG. Mit verschiedenen Decks, angelehnt an Fantasy-Rassen und –Klassen, bekämpfen sich die Spieler auf dem Kartentisch, erforschen RPG-typisch Dungeons auf der Suche nach wertvollen Karten oder nehmen an Turnieren teil. Auch Kartenhandel soll über ein Auktionshaus möglich sein.

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