Souvenirs
Haben wir alle Gegner besiegt oder zwei Runden lang keinen gesehen, schaltet Hired Guns zurück in den Echtzeit-Modus. Nun können wir Gespräche mit anderen Leuten in der Umgebung führen oder die besiegten Feinde nach Waffen durchsuchen. Praktisch: Das Spiel sammelt die herumliegende Ausrüstung automatisch für uns ein und packt sie in das Lager der Region. Wechseln wir nach dem Einsatz zurück in die Strategiekarte, können wir auf das Arsenal zugreifen und die Beute auf unsere Kämpfer verteilen. Unser Prügelsöldner bekommt jetzt erst einmal eine Uzi- Maschinenpistole – kaum benutzt, nur einmal fallen gelassen.
Rundreise
Mit jeder von uns besetzten Region der Diamantküste erschließen sich Nachbargebiete, die wir ebenfalls besuchen und erobern können. Jede Zone beschert uns Einkommen, mit dem wir unsere Söldner bezahlen oder neue anheuern. Die trainieren sich in den Kampfpausen gegenseitig. Ernennen Sie etwa Ihren Meisterschützen zum Ausbilder und alle anderen zu Schülern, steigert sich Stück für Stück deren Genauigkeit. Söldner mit hohem Mechaniker- Wert stellen wir als Waffenwart ab – sie halten die Knarren des Teams in Schuss. Die Sanitäter verarzten verwundete Kameraden. So hat jede Figur im Spiel ihren besonderen Wer t und wächst uns mit der Zeit ans Herz.
Hired Guns hat seine Schwächen, übt aber einen ähnlich starken Reiz aus wie dereinst UFO: Enemy Unknown oder Jagged Alliance 2. Den Reiz, das Land nach und nach unter Kontrolle zu bringen, die einzelnen Regionen auszubauen und Geld zu scheffeln. Den Reiz, neue Waffen zu finden und auszuprobieren. Den Reiz, die Soldaten auszustaffieren und ihre Werte zu steigern. Und natürlich den Reiz, jedes Gefecht möglichst geschickt und ohne Verluste zu überstehen. Entsprechend haben wir mit Hired Guns Nächte verbracht. Und zwar wie üblich: Schießen, treffen, speichern. Schießen, verfehlen, laden.
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