Epische Weltraum-Schlachten mit gewaltigen Flottenverbänden, die in Formationen durch ein faszinierend schönes Universum rauschen. Für solche Freuden musste man vor ein paar Jahren üblicherweise ein Kino betreten. Doch dann eröffnete sich Ende 1999 eine neue Dimension des Strategiespiels - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Homeworld verblüffte nicht nur mit Mut zum Polygon inmitten der Spät-Blütezeit der Pixel-Ära. Im Gegensatz zur damaligen Referenz StarCraft hat der Homeworld-Weltraum spielerischen 3D-Tiefgang: Einheiten können nicht nur von den Seiten, sondern auch von oben und unten angreifen. Dabei verflog sich allerdings so mancher Spieler, denn die Steuerung geriet ein wenig umständlich. Die nächste Generation will's besser machen: Leichter zu bedienen, schöner anzusehen und spielerisch ausgefeilter soll Homeworld 2 alte und vor allem neue Fans in seinen Bann ziehen.
Flucht im All
Die Solospieler-Kampagne von Homeworld 2 greift in 15 Missionen die beklemmende Story des Vorgängers auf, Vorkenntnisse sind zum Durchblick aber nicht notwendig. Rund 100 Jahre, nachdem das Alien-Volk der Hiigarans nach langer Odyssee seine Heimatwelt erreicht hat, ist ein neuer Exodus angesagt. Die Bösewichter Vaygr spielen dabei ebenso eine Rolle wie düstere Prophezeiungen der Bentusi, den weisen Gemischtwarenhändlern des Homeworld-Universums. Producer Dan Irish verspricht so manche Story-Enthüllung: »In Homeworld 2 decken wir viele Mysterien der Galaxis auf. Warum genau wurden die Hiigarans damals ins Exil getrieben? Wo kommt die neue Hyperspace-Technologie eigentlich her?« Nur von einer weiteren Zerstörung des Heimatplaneten wollen die Entwickler absehen: »Das können wir den Hiigarans nicht in jedem Spiel antun.«
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