Fazit: Jotun im Test - Zum Sterben schön

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Fazit der Redaktion

Nils Osowski: Hach, man muss sie mögen, diese Wikinger. Klar, die Hipster-Bärte sehen irgendwie bescheuert aus, aber allein für ihre abstruse Mythologie muss man die plündernden Raufbolde ja irgendwie gernhaben. Jotun hat mein Wikingerherz etwas gespalten. Auf der einen Seite hat mich die melancholische Grundstimmung wirklich gepackt. Die handgemalten und abwechslungsreich gestalteten 2D-Welten sehen klasse aus und erzeugen eine ganz eigene Atmosphäre, auch wenn mir persönlich das Charakterdesign einen Tick zu knuffig für eine grimmige Wikingerwelt ist. Auf der anderen Seite fehlt mir eine relevante Story - die Erzählversuche sind da, scheitern aber.

Mit dem auf Bosskämpfe reduzierten Gameplay kann ich gut leben, besonders, wenn diese dann so clever und klasse designt sind. Für ein Erstlingswerk ist Jotun, teils via Kickstarter finanziert, durchaus gelungen. Für die teils knallharten Bosse braucht man allerdings Ausdauer und Nerven.

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