Seite 2: Kingdom Come: Deliverance Alpha - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Grafikvergleich: Dorf

Viele Grafikeinstellungen hat die Alpha von Kingdome Come: Deliverance nicht zu bieten. Sie haben nur zwischen vier verschiedenen Qualitätsstufen die Wahl, Detaileinstellungen lassen sich über die Menüs nicht verändern. Es besteht zwar auch Zugriff auf die Konsole, über die Sie beispielsweise Motion Blur oder V-Sync deaktivieren können, für den Grafikvergleich beschränken wir uns allerdings auf die vier offiziellen Stufen, die von den Entwicklern in die Alpha implentiert wurden.

Auf der höchsten Stufe beeindruckt Kingdom Come mit scharfen Texturen, realistischen Lichteffekten und Schattenwürfen, hoher Weitsicht sowie üppiger Vegetation. In der Einstellung »Niedrig« leiden vor allem die Texturen und die Bäume, außerdem werden in der Ferne deutlich weniger Objekte dargestellt.

Sehr hoch Auf der höchsten von vier wählbaren Stufen wirkt das Dorf in Kingdom Come dank üppiger Vegetation und scharfer Texturen sehr authentisch und der Schattenwurf stimmt dank HBAO selbst am Schornstein auf dem Dach.

Hoch In der Einstellung »Hoch« verschwinden bereits erste Gräser im Hintergrund, der Schornstein wirkt mangels Schatten außerdem deutlich weniger plastisch. Die Texturschärfe liegt aber immer noch auf einem hohen Niveau.

Mittel Der größte Unterschied zwischen »Hoch« und »Mittel« ist an der Pfütze unten rechts im Bild zu erkennen, sie verliert mit der niedrigeren Einstellung klar an Tiefe, außerdem verschwinden in der Ferne wieder einige Objekte.

Niedrig Auf der niedrigsten Stufe stechen vor allem die matschigen Texturen auf dem Dach und der niedrige Detailgrad der Bäume im Hintergrund negativ hervor.

Grafikvergleich: Wald

Ein absolutes Highlight der Alpha ist der äußerst realistisch umgesetze Wald. Vom Lichteinfall über die Details am Boden bis hin zu den sehr echt wirkenden Bäumen zeigt die Cryengine hier besonders gut, was sie kann. Hier liefern außerdem die drei höchsten Stufen alle ähnlich gute Ergebnisse ab, nur auf der niedrigsten Stufe verliert der Wald durch schlechtere Beleuchtung und niedrigere Texturauflösung deutlich an optischer Qualität.

Sehr hoch In der Einstellung »Sehr hoch« haben wir an dem Wald kaum etwas auszusetzen, vor allem die Beleuchtung und die vielen Objekte und Details auf dem Boden wissen zu gefallen, nur die Wasserdarstellung beim kleinen Bach ist nicht ganz überzeugend.

Hoch Auch auf »Hoch« sieht der Wald immer noch sehr gut aus, wir können praktisch keinen Unterschied zu »Sehr hoch« feststellen.

Mittel Wählen wir die Stufe »Mittel«, wirken Details am Baumstumpf rechts und dem Waldboden nicht mehr ganz so plastisch.

Niedrig Bei niedrigen Details bleibt die sehr natürlich wirkenden Optik des Walds zwar erhalten. Allerdings verwaschen die Texturen der Blätter und des Bodens doch sichtbar.

Grafikfehler

Bei all der Grafikpracht darf man nicht vergessen, dass es sich bei Kingdom Come: Deliverance noch um eine »technical Alpha«-Version handelt. Angesichts des frühen Stadiums der Entwicklung halten sich Grafik- und Clipping-Fehler sowie Abstürze jedoch erfreulicher Weise in Grenzen. Wenn Probleme auftreten, dann meistens nur, wenn Sie zwischen den verschiedenen Detail-Stufen wechseln.

Fehlende Texturen Ein Sandsturm zieht auf! Nach dem Wechsel auf die höchste Detailstufe fehlt ein Teil des Himmels.

Viele bunte Farben! Dieser Grafikfehler könnte angesichts der Ähnlichkeit zur Farbgebung der tschechischen Flagge auch eine Homage an das Heimatland der Entwickler sein.

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