Kingdoms of Amalur: Reckoning - Fantasy-Rollenspiel-Marke soll in Kürze versteigert werden

Aktuellen Medienberichten zufolge haben mehrere Parteien Interesse an einer Übernahme der Markenrechte am Fantasy-Rollenspiel Kingdoms of Amalur: Reckoning und dessen Amalur-Universum, auf dem auch das MMO-Projekt Copernicus basiert, bekundet.

Das Fantasy-Universum von Kingdoms of Amalur: Reckoning könnte möglicherweise doch fortgeführt werden. Angeblich haben mehrere Parteien Interesse an den Markenrechten bekundet. Das Fantasy-Universum von Kingdoms of Amalur: Reckoning könnte möglicherweise doch fortgeführt werden. Angeblich haben mehrere Parteien Interesse an den Markenrechten bekundet.

Kingdoms of Amalur: Reckoning war zugleich Anfang und Ende der vom ehemaligen Baseball-Profi gegründeten Spieleschmiede 38 Studios. Nachdem sich das Unternehmen bei der Entwicklung des Fantasy-Rollenspiels völlig verkalkulierte, nur mit frischen Finanzmitteln von Publisher Electronic Arts und einem Kredit des US-Bundesstaates Rhode Island überleben konnte, ging das ursprünglich in Boston gegründete Entwicklerstudio schließlich inmitten der Entwicklung des Online-Rollenspiels Project Copernicus endgültig Pleite.

Fans das Amalur-Fantasy-Universums müssen die Hoffnung aber möglicherweise noch nicht ganz aufgeben: Während sich Rhode Island, die Verwalter der Überbleibsel von 38 Studios und die US-Behörden weiterhin über die Schuldfrage für das Millionen-Desaster streiten, scheint in die Frage um eine Versteigerung der Rechte an der Fantasy-Marke langsam aber sicher neue Bewegung zu kommen. Wie die englischsprachige Webseite wpri.com nämlich berichtet, sollen laut der Insolvenzverwaltung bereits mehrere Parteien Interesse an einer Übernahme der Assets bekundet haben.

Konkrete Details zu einer möglichen Versteigerung sind bisher aber nicht bekannt. Es bleibt also erst einmal offen, wer überhaupt Chancen auf eine Übernahme der Amalur-Markenrechte hat und ob das Ganze als Komplettpaket oder in Einzelteilen versteigert wird. Auch die Zukunft des noch mindestens ein Jahr von der Fertigstellung entfernten Project Copernicus ist damit weiter in der Schwebe.

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