Jeden Freitag das gleiche Spiel, pünktlich nach Feierabend sind die Straßen vollgestopft wie Weihnachtsgänse. Wie cool wäre es, wenn das eigene Auto jetzt einfach Flügel ausfahren und abheben könnte. Geht nicht? Geht doch! In der Early-Access-Version von Krautscape. In dem Rennspiel, das von den beiden Entwicklern Mario von Rickenbach und Phil McCammon produziert wird, besitzt unser Flitzer tatsächlich Schwingen, die wir auf Knopfdruck ausbreiten und in die Höhe gleiten.
Die Betonung liegt auf gleiten, denn einen Düsenantrieb oder ähnliches besitzt unser Gefährt nicht. Deshalb sollten wir tunlichst zusehen, dass wir wieder sicher auf der Strecke landen, bevor uns der Schwung ausgeht, und wir in den endlosen Abgrund neben dem Asphalt stürzen. Das ist aber leichter gesagt als getan, wenn ein großer Teil der Straße noch gar nicht existiert. Die Kurse in Krautscape sind nämlich nicht vorgegeben, sondern werden quasi im Vorbeifahren generiert.
Beim Durchfahren von Checkpoints baut sich vor dem jeweils führenden der maximal vier Spieler ein neues Streckenstück auf. Dessen Form wird aber nicht zufällig ermittelt, sondern vom Erstplatzierten gebaut, indem er auf einer von fünf Fahrspuren fährt. Hält er sich links, folgt eine Linkskurve, rast er rechts eine Rechtskurve und bleibt er mittig, geht's eben weiter geradeaus. Damit das nicht zu langweilig wird, sorgen Items für zusätzliche Hindernisse auf der Strecke. Während der Führende also bestimmt, wo es lang geht, können die nachfolgenden Spieler Kurven dank ihrer Flügel abkürzen - eine super Idee!
Krautscape bietet drei verschiedene Spielmodi in denen wir online, im lokalen Netzwerk oder sogar im Splitscreen-Modus gegen unsere Freunde antreten können. Obwohl das Spiel sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet, macht es jetzt schon genug Spaß, um den Kaufpreis von 8 Euro zu rechtfertigen.
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