Im Cockpit zu sitzen ist ein grandioses Gefühl. Die geballte Technik um einen herum, ein weiter Blick über alles außerhalb, das Gefühl, die Maschine unter sich zu spüren. Nein, wir reden nicht von EVE: Valkyrie oder Battlezone für die PS VR, dieses Erlebnis gibt's auch für den Landwirtschafts-Simulator 17! Zumindest dann, wenn der Hobby-Bauer nicht nur das Spiel, sondern auch die passende Hardware besitzt.
Die spielerischen Neuerungen wie ein erweiterter Lizenz-Fuhrpark, farbenfrohe Sonnenblumenfelder oder die Schweinezucht kommen noch besser zur Geltung, wenn wir den Landwirtschafts-Simulator 17 auf drei Monitoren spielen und so noch näher an einen realistischen Hofalltag rankommen.
Der Landwirtschafts-Simulator 17 im Test: Schweine machen die Kuh nicht fett
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit EIZO und dem Spieleentwickler GIANTS Software, wo auch das Testsystem mit den drei »EIZO FS2434 FORIS« fotografiert wurde.
Rundumblick über das Hof-Imperium
Neben dem Immersionsbonus, den das Gefühl bietet, beim Pflügen und Säen in einem richtigen Cockpit zu sitzen, bietet die 5960x1080-Auflösung auch spielerische Vorteile, weil wir auch Dinge wahrnehmen können, die sonst nur am Rande des Blickfelds oder gar nicht auf einem einzelnen Monitor zu sehen sind.
Das Sichtfeld auf dem Drei-Monitor-Setup rückt viel näher an »echtes« Sehen heran - um die Seiten unseres Traktors um Blick zu behalten, reichen kurze Checks aus dem Augenwinkel anstelle von vollständigen Drehungen mit dem gesamten Sichtfeld. Der Übergang von Monitor zu Monitor ist dabei dank des besonders dünnen Rahmens der Einzelbildschirme kaum merklich.
Auch wenn wir gerade nicht in der Cockpit-Ansicht auf unseren Ländereien herumfahren, lohnt sich der größere Bildausschnitt, weil wir von der Welt einfach mehr auf einmal zu Gesicht bekommen. Der Sitz auf dem Fahrersessel ist und bleibt jedoch das Highlight des Landwirtschafts-Simulators 17 auf drei Monitoren.
"»Beim Design der teils riesigen Maschinen und der weitläufigen Karten des Landwirtschafts-Simulators achten wir auf größtmögliche Authentizität. Durch das enorm vergrößerte Sichtfeld des Drei-Monitor-Setups mit dem EIZO FS2434 FORIS kann man viel tiefer in diese Spielwelt eintauchen, auch von naher Entfernung noch die Größe der Maschinen bestaunen oder durch das breitere Sichtfeld mehr Überblick aus dem Cockpit heraus erhalten.« Stefan Geiger, GIANTS Software"
Mit der Kartoffel ins Cockpit
Da der Landwirtschafts-Simulator 17 nicht besonders hardwarehungrig daherkommt, löst auch das Setup mit den drei EIZO FS2434 FORIS keine Kernschmelze beim Testrechner aus. Wie unser Kartoffel-Check (der Wortwitz fährt auf seinem eigenen Traktor!) zeigt, sind die Hardware-Anforderungen des Spiels sowieso kein großes Problem für Spieler mit einem halbwegs aktuellen Rechner.
Läuft immer:Der Landwirtschafts-Simulator 17 im Kartoffel-Check
Selbst die, die ihr Budget lieber in größere Landmaschinen als eine neue Grafikkarte stecken, können sich also die Cockpit-Ansicht gönnen, wenn ihnen der Sinn nach dem ultimativen Bauernhof-Erlebnis steht.
Mit 349€ pro Monitor, also 1.047€ insgesamt, kostet das Drei-Monitor-Setup zwar eine hübsche Stange, die ist allerdings insofern gut investiert, als ja auch andere Spiele die Möglichkeit bieten, per Sichtfelderweiterung die Atmosphäre und Übersicht zu verbessern.
Der Testrechner für das Drei-Monitor-Setup
- Core i5 4690 @ AMD Radeon R9 390X
- 5960x1080, 8,0 GB RAM
- Windows 10
Landwirtschafts-Simulator 17 - Feldarbeit in 5960x1080 ansehen
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