Fazit
Mark Geiger: Mit der Logitech G500s zeigt der Hersteller, dass er weiterhin zu den besten im Bereich der Eingabegeräte gehört. Allerdings ist das auch nicht allzu schwer, denn die neue Maus entspricht bis auf ein etwas flexibleres Kabel, einer in der Praxis eher übertrieben hohen Abtastrate, etwas griffigeren Oberfläche und den nominell langlebigeren Maustasten exakt der alten Logitech G500 - bis heute ein Spitzenmodell.
Nur kostet die aktuell lediglich 45 Euro, während Logitech für die neue S-Variante 75 Euro veranschlagt. Diese geringfügigen Änderungen rechtfertigen die 25 Euro oder fast 50 Prozent Aufpreis nicht, sodass die Logitech G500s dasselbe Schicksal ereilt wie die Logitech G510: Aufgrund des zu hohen Preises ist sie solange nicht empfehlenswert, bis der Preis auf das Niveau des Vorgängermodells sinkt beziehungsweise die alte Maus vom Markt verschwindet.
Die G500 (50 Euro) bleibt also vorerst Referenz bei den Mäusen bis 50 Euro, dicht gefolgt von der optischen Logitech G400 für 40 Euro. Bevor Sie zur aktuell überteuerten G500s greifen, sollten Sie besser noch 10 oder 20 Euro drauf legen für die absoluten High-End-Mäuse Logitech G9x (80 Euro) oder Steelseries Sensei (90 Euro), die noch mehr Präzision und Ausstattung bieten.
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