Minen aus Xeen
Sie sind unterwegs in alten Burgen und schicken Schlössern, ballern in einer ägyptischen Pyramide voller Fallen oder in einem düsteren Dorf. Einige Umgebungen stammen aus den Rollenspielen der Reihe, etwa die Zwergenminen von Xeen. Die meisten Areale sind recht groß, die bis zu 16 Teilnehmer passen fast überall gut rein. Für gemischte Gefühle sorgt dabei die Grafik: Unter freiem Himmel und in einigen eher edlen Gebäuden wirkt sie ordentlich bis hübsch. In Höhlen, Kellern oder düsteren Umgebungen allerdings langweilig bis hässlich - weder finden Sie da schöne Texturen noch interessante 3D-Konstruktionen. Nur ganz selten haben die Entwickler auch mal überraschende Details eingebaut; eines der besseren ist eine Ballista, mit der Sie sich durch den halben Level schleudern lassen können.
[gUt] vs. [BOEsE]
Was in Counterstrike Terrorists und Counters, sind in Legends of Might & Magic schlicht die Teams Gut und Böse. Das Spezialisten-Wesen stammt dafür - stark abgeschwächt - aus Team Fortress. In jedem Verband sind bis zu drei Figuren mit jeweils anderen Fähigkeiten. Für eine davon müssen Sie sich gleich beim Start einer Map entscheiden; die jeweiligen Rollen gibt's unter anderer Bezeichnung auf beiden Seiten. Der Paladin etwa schnetzelt Gegner mit dem schweren Schwert, hat aber nur eine schwache Armbrust. Der Bogenschütze ist auf Fernkämpfe spezialisiert, auf kurze Distanz mit seiner Pike dafür ohne größere Erfolgsaussichten. Auch in Sachen Schnelligkeit, Lebenspunkte und Manavorrat unterscheiden die drei sich leicht. Als Sonderform können Sie in einem der Spiel-Modi außerdem als der Warlord antreten. Der ist größer als die anderen, steckt vergleichsweise viele Treffer ein, marschiert allerdings nur langsam.
Die erweiterte Fassung des Artikels und zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 8/2001.
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