Seite 2: Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht - Die Rückkehr der Plastikritter

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Der Weltraum, unendliche Weiten...

Getreu dem Kino-Original sind die Charaktere jedoch nicht nur zu Fuß, sondern auch an Bord von Vehikeln unterwegs. Besonders stolz ist TT Games hierbei auf die Evolution der Flugpassagen: Statt wie in den vergangenen Lego-Spielen nur stur linearen Bahnen zu folgen, darf man in Das Erwachen der Macht auch durch so genannte Arenen fliegen - völlig frei und mit einem Mini-Auftrag im Gepäck.

Flugpassagen wie diese an Bord des Millenium Falken verlaufen nur teilweise auf vorgegebenen Bahnen, gelegentlich darf man auch weitläufigere Lufträume erkunden. Flugpassagen wie diese an Bord des Millenium Falken verlaufen nur teilweise auf vorgegebenen Bahnen, gelegentlich darf man auch weitläufigere Lufträume erkunden.

Unser Probeflug findet im Cockpit des Millenium Falken statt: Mit dem berühmten Raumschiff gleiten wir durch den Luftraum von Jakku und zappen Tie Fighter vom Himmel - Loopings sowie Rollmanöver sorgen für die nötige Agilität beim Ausweichen vor Feindfeuer. Eine ausgewachsene Dogfight-Simulation ist das freilich nicht, fetzige Abwechslung jedoch allemal. Schade indes, dass die ebenfalls neuen Blaster-Gefechte bislang noch nicht spielbar sind sonder auf dem Event nur verbal erklärt wurden: Im Stile eines Cover-Shooters kauert man demnach in der Deckung und lässt stoßweise Laser-Salven ab. TT Games will gar das Multi-Build-Feature mit diesen stationären Scharmützeln kombinieren - etwa indem man einen kleinen Gefechtsturm baut, der automatisch auf Gegner schießt.

Krieg der Scherze

Typischer Lego-Slapstick: Ebenso charmante wie gut getimte Gags lockern das Abenteuer auf – der Stormtrooper hier hat beispielsweise seine Rüstung bekleckert. Typischer Lego-Slapstick: Ebenso charmante wie gut getimte Gags lockern das Abenteuer auf – der Stormtrooper hier hat beispielsweise seine Rüstung bekleckert.

Auch wenn das einige beinharte Fans brüskieren könnte: Lego Star Wars haut in Sachen Gags voll auf die Pauke. Da spielen schon mal Sturmtruppen im Wüstensand Beach Volleyball oder machen ein romantisches Picknick, während Finsterling Kylo Ren in seinem Zimmerchen massenweise Darth Vader-Devotionalien hortet - und dabei ertappt wird. Der Großteil dieser Späßchen findet im Rahmen der zahlreichen, kurzen Zwischensequenzen statt. TT Games nutzt dazu sowohl originale Sprachfetzen aus dem Film als auch (ebenfalls von den echten Schauspielern) neu vertonte Sätze.

Die Diskrepanz in Sachen Tonqualität ist allerdings etwas störend, weil sämtliche Kino-Dialoge arg dumpf klingen. Die Atmosphäre ist dennoch spitze! Und als Entschädigung packen die Entwickler noch sieben brandneue Brücken-Missionen obendrauf: Diese dienen als Story-Bindeglied zwischen den Ereignissen von Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Das Erwachen der Macht. Man erlebt also einige selbst für Star Wars-Experten brandneue Szenen. Und wenn die dann doch öde sein sollten, steht ja immer noch genügend Inventar herum, das man aus Frust in seine Lego-Einzelteile zerlegen kann...

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