Lost Planet: Extreme Condition im Test - Spaßige Konsolen-Umsetzung mit DirectX 10-Grafik

Die Portierung der simplen, aber verflixt hübschen Konsolenballerei Lost Planet ist das erste Spiel, das die Direct-X-10-Schnittstelle nutzt. Wir haben das Actionspiel für PC im Test.

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Auf dem Eisplaneten E.D.N. III fällt der Vater des jungen Wayne Holden dem Ober-Alien der kriegerischen Rasse der Akriden zum Opfer. Wayne schwört Rache und ballert sich im Actionspiel Lost Planet: Extreme Conditions durch Außerirdische, so zahlreich wie Sterne am Himmel. Das Bemerkenswerte daran: Die Konsolenportierung Lost Planet ist das erste Spiel, das auf dem PC die Technik der DirectX-10- Schnittstelle nutzt. Volumetrischen Rauch jedenfalls haben wir selten schöner gesehen.

Lineare Kälte

Zu Beginn des Spiels bergen drei Schneepiraten den kampfverletzten Wayne, päppeln ihn wieder hoch und schicken ihn dann alleine in die unwirtliche weiße Wüste.

Dort soll er mal eine Basis feindlicher Schneepiraten in Schutt und Asche legen, mal besondere Alien-Nester ausheben. Unabhängig von der Aufgabe ist der Verlauf der Einsätze stets der gleiche: Durch lineare, aber hübsch und abwechslungsreich gebaute Levels geht’s schnurstracks zum Bosskampf.

Oberirdische Abschnitte wechseln sich dabei mit kleineren Höhlen- oder Tunnelsystemen ab. Manchmal kommt Wayne nur weiter, wenn er sich per Greifhaken und Seilzug auf eine Plattform zieht. Für die Gefechte mit den Endgegnern brauchen Sie nur selten besondere Kniffe, etwa abgeschossene Stalaktiten auf den Gegner regnen zu lassen. In letzter Instanz geht es stets darum, so viel Blei oder Plasma wie möglich in das Gegenüber zu pumpen.

Geklaute Hitze

Wayne findet seine Waffen (bis auf das Standard-Maschinengewehr) unterwegs. Im Schnee liegen Plasmagewehre, Gatling Guns, Raketenwerfer und Schrotflinten. Zuweilen findet er auch Speederbikes und sogenannte Vital Suits. Letztere sind schwerbewaffnete Mini-Mechs, die kurzfristig fliegen können. Sie eignen sich besonders, um große Akriden schnell zu erledigen.

Wayne hat ein außergewöhnliches Talent: Er kann die Körperwärme erledigter Gegner klauen und so in der bitteren Kälte überleben. Zudem sorgt die gestohlene Hitze für eine stete Regeneration von Lebenspunkten. Solange der Bursche ausreichend Hitze sammelt, ist er nahezu unsterblich. Das bedeutet: Rumstehen und schauen ist nicht – der nächste Heizkörper muss erlegt werden.

Den kompletten Test zu Lost Planet lesen Sie in GameStar Ausgabe 8/2007 oder online als pdf im Heftarchiv..

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