Seite 3: Mafia 2 - Mega-Vorschau zum Gangsterepos

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Raffgierig

Im Restaurant werden Joe und Vito handgreiflich. Im Restaurant werden Joe und Vito handgreiflich.

Zumindest am Anfang arbeiten Vito und Joe vor allem an ihrer Reputation als Gangster, über die das Spiel Buch führt. Getreu dem Prinzip einer offenen Welt können Sie sich auf mehreren Wegen Respekt verschaffen: Entweder arbeiten Sie die vorgegebenen, linearen Handlungsmissionen Stück für Stück ab, oder Sie stürzen sich zwischendurch ins Stadtleben von Empire City, um dort Herausforderungen zu suchen. Das erste Mafia blieb in dieser Hinsicht eher fleischlos, abseits der Story gab es kaum etwas zu tun.

Das soll mit Mafia 2 anders werden. Zum einen versprechen die Entwickler zufällige, nicht handlungstragende Aufgaben, mit denen Sie Ihr Vermögen und Ansehen mehren. Das verdiente Geld dürfen Sie zum anderen in die neuen Geschäfte tragen, um davon Ausrüstung, Kleidung, aber auch Nahrung und neue Autos zu kaufen. All das soll nicht nur Staffage, sondern spielerisch sinnvoll sein. Ein rascher Klamottenwechsel zum Beispiel hilft, wenn Ihnen die Polizei auf den Fersen ist. Mit Essen und Trinken stellen Sie Ihre Lebensenergie und Ausdauer fix wieder her. Und im Autosalon gibt?s gegen viel Bares spezielle Wagen, die Sie nirgends sonst auf den Straßen finden. Um die sicher abzustellen, können Sie Parkplätze anmieten - auch das kostet Geld. Von den versprochenen Fleißaufgaben in der Stadt haben wir vor Ort noch nichts gesehen.

Brutal

Auch wenn Ihnen Freiraum zum Erforschen der Stadt bleibt, die Erzählhandlung kommt nur in den Story-Missionen auf Touren. Früh im Spiel begleiten Vito und Joe zum Beispiel Henry Thomasino in eine Schwarzbrennerei, deren Betreiber sich mit der Mafia verfeindet hat. Der Einsatz soll heimlich ablaufen, aber das geht gründlich schief: Das Trio wird entdeckt, in der Distille entbrennt ein Feuergefecht. Im Kugelhagel splittern die Glaskolben und Kondensrohre, zerbersten Flaschenkisten und spritzt der Putz von den Wänden. Die drei Mafiosi ducken sich hinter Säulen und Kisten und sprinten von Tisch zu Tisch, um den Verteidigern in die Flanke zu fallen.

Schließlich erwischen sie den feisten Chefbrenner, das Spiel fließt direkt in eine Zwischensequenz in Spielgrafik über. Der tobende Henry stößt den Mann zu Boden, brüllt ihn an, steckt ihm den Pistolenlauf in den Mund. Ein Schuss fällt, Henry geht schreiend zu Boden: Der Destillenboss hatte eine Waffe in der Manteltasche. Außer sich durchsiebt ihn Joe mit Kugeln, wie rasend entleert auch der angeschossene Henry sein Magazin in den Kopf des Toten. Die Mission geht weiter, Henry muss zu einem Arzt. Und zwar so schnell wie möglich, aber ohne die Aufmerksamkeit der Polizei zu erregen. Joe und Vito schleppen den Verwundeten in das Fluchtauto, auf die Schießerei in der Brennerei folgt eine Fahraufgabe in den Straßen von Empire City. Der Wechsel zwischen Innen und Außen, Spiel und Zwischensequenz, Handlung und Überaschung war schon ein Markenzeichen des ersten Mafia und soll im zweiten Teil genauso erhalten bleiben.

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