Dramatisches und düsteres Finale

Einstieg:Mass Effect. Dieser Name macht sich nun schon seit 2007, als der erste Teil der epischen Trilogie in den Läden erschien, in den Gamerregionen einen...

von - Gast - am: 10.03.2012

Einstieg:

Mass Effect. Dieser Name macht sich nun schon seit 2007, als der erste Teil der epischen Trilogie in den Läden erschien, in den Gamerregionen einen Namen. Und die Gamer haben gewartet und sich gefreut auf den 8. März 2012, denn an diesem Tag erschien der Abschluss der Trilogie, dass lang erwartete Mass Effect 3, welches die ganze Galaxie auf eine harte Probe, den Angriff der Reaper, stellt.

Story:

Die Story war bei Mass Effect und BioWare schon immer ein Aushängeschild, denn darin ist Mass Effect unübertroffen, das beweist auch Mass Effect 3 schon in den ersten Spielminuten.
Commander Shepard weilt nur kurz und friedlich auf der Erde, als der tödliche Reaper-Erstschlag über die Erde hereinbricht. Nun heißt es überleben und die Existenz aller Lebewesen diesseits der Erde zu bewahren.
Das bedeutet, Shepard muss alle Kräfte vereinigen und alle Völker, ob Turianer oder Kroganer, dazu bringen, zusammen los zuschlagen.
Die schon brillante Idee wird auch hier erwartungsmäßig perfekt umgesetzt und bietet dem Spieler berührende, lustige und einfach hochspannende, fesselnde Spielstunden.

Look und Spieldesign:

Mass Effect 3 ist im Vergleich zu seinen Vorgängern eindeutig düsterer geworden, da nun hier ja auch die gesamte Existenz von einer Übermacht bedroht wird. Dies zeigt z.B. auch an Bord der neu lackierten und besser umgesetzten Normandy, welche durch die teils düstere Beleuchtung noch atmosphärischer wirkt.

Grafik:

Dass Mass Effect 3 grafikmäßig nicht die absolute Spitze bildet ist klar, da die Unreal Engine 3 ja auch schon seit einigen Jahren an der Arbeit ist. Dies stört aber nicht wirklich stark und ist schon noch zu verszeihen, zumal z.B. die Gesichter der Charaktere wie echt wirken, alleine schon ihre Mimik, aus der man ihre Gedanken entnehmen kann, bevor sie von den übrigens ebenfalls klasse umgesetzten deutschen Synchronsprechern ausgesprochen werden.

Charaktere:

Das wichtigste sind hier wahrscheinlich die Charaktere.
Bei diesen hat sich BioWare sichtlich Zeit gelassen und und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und ihnen reale Gefühle verschafft, wodurch diese mit ihren Sorgen etc. sehr glaubhaft erscheinen


Rollen- oder Actionspiel:

Zu Beginn, kann man zwischen drei Möglichkeiten der Spielart wählen, wobei eindeutig der Rollenspielmodus zu empfehlen ist, da dieser auch dramatische Entscheidungen bringen kann.
Die Actionszenen in Mass Effect 3 sind laut und knackig und bereiten neben Hochspannung einen höllischen Spaß, zumal die Anforderungen hochgedreht wurden. Es gibt für fast jede Situation die richtige Waffe, welche auch noch cool gemoddet werden kann.
Somit lässt sich sagen, Mass Effect 3 bietet emotianle Rollenspeilszenen, gut vermsicht mit rasanten Action- und harten Gewaltszenen, welche stellenweise dramatisch brutal und blutig in Szenen gestzt sind, was aber gut zur Stimmung passt.

Fazit:

Mass Effect 3 zeigt, was Spielspaß ist und überzeugt, abgesehen von minimalen Mängeln, auf ganzer Linie sowohl mit einer perfekt ausgearbeiteten Geschichte als auch mit Action und Design. Begeisterung garantiert!


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 5, weniger als 10 Stunden



Kommentare(1)
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