Fazit: Master of Orion im Test - Auferstanden aus Orion

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Michael Graf
(@Greu_Lich)
Der Gedanke, der mir beim Spielen von Master of Orion am häufigsten in den Kopf schoss, lautet: Bitte entwickelt eine Fortsetzung! Denn Master of Orion ist in allen Belangen gut. Es liefert polierte, klassische Sternenstrategie mit guten Menüs, cooler Rückspul-Funktion und ordentlicher KI. Es fließt, es spielt sich fluffig; die Gefechte sind nicht übermäßig taktisch, aber auch kein Sargnagel.

Ich kann nur den Hut ziehen vor den Entwicklern, sie haben - auch durch ihre erstklassige Early-Access-Arbeit - ein Spiel geschaffen, dem ich wenig vorwerfen kann. Außer, dass es nichts Besonderes ist. Stellaris präsentiert sich zwar steriler, kantiger, zugleich aber so viel facettenreicher. In einer Partie Stellaris erlebe ich mehr als in drei Durchgängen Master of Orion. Und ja, ich weiß, dass ein Reboot keine Innovationsschleuder sein kann, aber das Genre ermöglicht inzwischen mehr.

Daher wünsche ich mir ein Sequel - oder ein Addon -, das denselben Qualitäts-Hyperraumsprung hinlegt wie seinerzeit Master of Orion 2: Mit einem Endgegner und unberechenbaren Element (Antaraner!), mit spannenden Fähigkeiten (Telepathie!) und mehr Persönlichkeit (Schiffskapitäne!). Bis dahin werde ich Master of Orion bestimmt noch ein paar Mal durchspielen. Aber wahrscheinlich seltener als Stellaris.

3 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (61)

Kommentare(51)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.